Erster Tag in Hanoi

Unser Vietnam Urlaub bekan eigentlich bereits im Flieger, neben mir saß eine Vietnamesin die seit 5 Jahren in Deutschland lebt und nun ihren 95 Jahre alten Vater in Hanoi besuchen möchte. Immer wenn sie sich mir mitteilen wollte pickte sie mich mit ihrem Zeigefinger und grinste, dass erinnerte mich an eine Zeichentrickserien deren Namen mir nicht einfällt;-)
So erfuhr ich das sie Deutschland schön findet weil Vietnam viel zu warm ist und das ihr Mann schon seit 20 Jahren in Deutschland lebt.

Kaum gelandet nach einem relativ entspannten Flug,nahm uns unser Guide Thang in Empfang.
Wir erfuhren das unsere Reisegruppe nur aus uns zwein besteht, was der Individualität freien Lauf lässt.



Ab nun, so Thang, sind wir Freunde die gemeinsam eine Reise machen.
Vom Flughafen wollten wir eigentlich zum Hotel, Thang bot uns an ,erst eine Massage zu machen. Zuvor wollten wir noch gemütlich einen Kaffee trinken, nach einer Tasse des köstlichen schwarzem stehst du stramm ;-) auch gibt es eine Variante mit einem aufgeschlagenme Ei im Kaffee diese muss ich noch probieren, Thang sagte das man davon süchtig wird, ich werde berichten. nachdem wir,typisch Deutschen eine Tasse schwarzen Kaffee bestellten bestellte sich Thang einen Kaffee mit konzentrierter gesüßter Milch und einem Eiswürfel, da wir ja Freunde sind durften wir kosten und ich muss sagen, nicht übel;-) Kurz über die Straße, zum Straßenverkehr später mehr, ging es zur Massage.
Von Hainan war ich gewappnet was die Massage angeht, dachte ich, nach der konnte ich mich nicht mehr richtig bewegen und hatte das Gefühl das mein ganzer Körper überseht war von blauen Flecken, dem war diesmal nicht so. Sie war wirklich entspannend und wohltuend wie wir uns das erhofft hatten, allerdings auch ermüdend. So fuhren wir locker und etwas schläfrig ins Hotel, zwei Stunden schlaf und die Welt war Fit.




Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung, Thang gab uns noch ein paar Tipps was das überqueren der Straße angeht. Dies ist wirklich nicht so leicht, im Prinzip teilst du dir die Straße mit Autos, Rollern, Rikschas, Rädern und eben Fußgängern, du musst dich einfach ins Bild einfügen und um die ganzen Fahrzeuge drum herum laufen...Hammer dieses wuselige Leben. Der einzige Nachteil als Fußgänger du hast keine Hupe, dafür aber all die anderen und das ist nicht zu überhören.
Dennoch musst du sehr aufmerksam sein darfst aber nicht zurückschrecken denn knapp hinter dir fährt sicher ein Roller vorbei:-)

Nach einer Weile und diversen Gar-Küchen später packte uns der Hunger, in der Regel sitzt man auf kleinen Kinderhockern auf dem Fußweg und isst frittiertes etwas, was bisher immer sehr lecker und gut verträglich war, Stäbchen werden natürlich genutzt, und mit der Zeit haben wir den Dreh raus und verhungern nicht mehr auf halben Wege ;-) 



Hier ein paar Eindrücke vom ersten Tag:










 

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