Buenos Aires to Rio Part 10 (Paraty)

Angekommen in Paraty , nach über 20 Stunden on Tour wollten alle zwei Dinge: Duschen und Bier.
Paraty ist ein sehr schönes Städtchen mit rund 30.000 Einwohner sehr überschaubar und wunderschön mit den bunten kleinen Häusern,Regenwald und Strand hat es alles zu bieten. Die Strassen wurden früher so gebaut das sie durch die Flut automatisch gereinigt werden.Das führt dazu das man manche Häuser nur per Steg erreicht.Nach einem sehr guten Fischmenü und einem Cocktail wollten wir nur noch schlafen. Unsere Pension ist sehr Familiär,die Zimmer sehr schön und vor allem sauber.
Für unser Frühstück fanden wir schnell eine einheimische Stelle, da wir morgens schon vor acht unten waren hatte noch nichts offen, bis auf einen Kiosk da gab es lecken Kaffee und Brötchen, man glaubt es kaum wie gut so ein Butterbrötchen schmeckt wenn man tagelang morgens Teigtaschen mit Fleisch bekommt....
Immer wenn einheimische uns im Kiosk sahen blickten sie uns seltsam an, ein lächeln genügte um dass Eis zu brechen. Gleich am ersten morgen hatte Frank einen Amigo gefunden der uns immer auf portugiesisch ansprach wir antworteten auf Englisch, keiner verstand den anderen aber man lachte gemeinsam und prostete sich zum Kaffee zu.
Am zweiten Morgen haben wir eine Politikerin (am 02.10 sind Wahlen) kennengelernt, die uns zu verstehen gab dass ihre Freundin Professorin ist und etwas Deutsch kann. Wir erfuhren das sie 3 Jahre in Deutschland gelebt hat und dafür war ihr Deutsch gut. Sie sagte ,dass sie aus Rio kommt und wir uns dort in Acht nehmen sollten....bis dahin ist noch Zeit vorher geht es per Bus und Fähre auf die Insel.
Am Abend zuvor haben wir uns für eine Jeep Safari entschieden, wahlweise hätten wir Inselhopping machen können aber dafür war das Wetter an diesem Tag nicht gemacht. Auf der Liste der Jeep Safari standen Wasserfälle, Regenwald, ein Fort, zwei Destillen die Chachacha ( oder so ähnlich herstellten) nach ein paar Proben kann man es auch besser aussprechen;-)
Alles in allem war es ein gelungener Ausflug, unser Guide und Fahrer waren super, wir lernten Leute kennen die auch gerade eine Tour durch Südamerika machten kennen und verabredeten uns mit ihnen am Abend.ein Paar kam aus Buenos Aires und sind wie wir, nach Paraty auf der Ilha Grande(wir sind gespannt ob wir Sie Treffen) das andere Paar kam aus London und für sie geht es weiter zu den Wasserfällen.
Unser Lunch-Ort war einfach wunderschön, wir saßen mitten im Regenwald. Von der Strasse aus war nichts davon zu sehen,erst mussten wir über eine Hängebrücke, danach noch durch einen sehr gepflegten,riesigen Garten um dann vordem Restaurant zu stehen. Dort gab es für mich den ersten Caipi Frutta (man kann zwischen verschiedenen Früchten wählen) und eine,wie fast immer, leckeres Essen.
Die erste Destille lag wunderschön auf einer Anhöhe, umgeben von Regenwald auf einem sehr großen,sehr gepflegten Areal von 22 ha. Uns wurde erklärt das alles vom Zuckerrohr verwendet wird, selbst die ausgepresste Schale wird zum anheizen der Destille-Ofen genutzt. Zutaten wie z.b. Lemongras und Ananas wird selbst angebaut, das Wasser kam aus der eigenen Quelle (Wasserfälle im Umkreis). Nach all den Erklärungen durfte probiert werden von allen vorhanden Sorten (siehe Bild) das waren nicht wenige. Für mich kam eine Schoko-Peperoni Mischung mit, die wir kurze Zeit später mut der Gruppe genossen, nach dem der Honig Grappa aus Uruguay aus warweiter ging es zu einen Wasserfall, sehr viel kleiner als die Iugazu Fälle Tage zu vor, hier bestand die Möglichkeit zu baden, Engländer sind hart im.nehmen und wagten den Sprung,Frank hatte seine Badehose nicht dabei und mir wäre es wohl zu kalt gewesen. Bei dem nächsten riesen Felsen hatte man die Möglichkeit ins Wasser zu rutschen, auch hier waren die Engländer dabei. Alles in allem ein super genutzter Tag.
Ein Abschluss gab's das ganze in einem sehr schönen typischen Restaurant bei Baby Beef (so lecker) und einem Cocktail mit Chacacha....oder so.
Bevor wir uns von Paraty verabschieden haben wir noch ein paar Eindrücke per Foto festgehalten und geschworen, kommen wir nochmal nach Brasilien kommen wir genau hierher.

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