Buenos Aires to Rio Part 6 (Farmaufenthalt in Uruguay)

3 Tage auf einer Estancia mitten in Uruguay. Back to the Nature. Für mich eins der Highlights bei diesem Trip. Simple Life in der Pampa, von 19-22 Uhr Strom, sonst nur Natur, Pferde, Schafe, Schweine, Kühe und unsere Truppe. Kein Handy weil kein Empfang, kein TV, einfache Kost, aber dafür viel Kommunikation und lustige Abende mit Bier, Wein und Karten, und nach 22 Uhr bei Kerzen.
Nach einer 6 stündigen Fahrt von Mondevideo nach Tacuarembo stiegen wir in den Bus von Juan, dem Gaucho unsere Estancia. Der Bus von Mondevideo ist sehr komfortabel, unsere Übernachtfahrten werden wir da drin gut überstehen,mehr Platz als im Flieger,richtige Liege Sitze und bequem. In Tacurambo angekommen,am quirligen Busbahnhof ging es weiter zur Farm “Panagea“ Gepäck auf den Bus und los ging es.
Angekommen, gab es Strom und Zimmer Zuweisung für alle. Jetzt mussten wir uns erst mal mit den Gegebenheiten vertraut machen. Toiletten mussten mit Brunnenwasser aufgefüllt werden, was natürlich unser Job war. Duschen gibt es drei, eine Freiland mit Solar, eine mit Gas und eine mit Feuer.
Am ersten vollständigen Tag ging es,nach dem Frühstück(selbst zubereitet) zu den Pferden,wir lernten wie Gauchos ihr Pferde satteln und reiten, nix für mich die Viecher sind einfach zu hoch. Aber Frank nahm jeden Ausritt mit.(ich bin stolz auf ihn). Ich dagegen ging wandern, Platz genug ist ja. Zurück kamen die Reiter mit einigen Kühen. Nach dem Mittag, in der Natur, und einer Pause wurden die Kühe zum Teil gechipt und wieder auf ihre Weide gebracht, mit Hilfe der Pferde versteht sich.
Abends saßen wir auch nach dem Stromverlust ( ab 22 uhr) zusammen,tranken und spielten Karten....irgend ein Spiel was uns Gabbi (ein Australien-Girl) uns erklärte.
Am nächsten Tag mussten Schafe zum Impfen geholt werden,sehr imposant wenn man unsere Reiter sieht wie sie die Schafherde zur Farm führte. Beim Impfen durften wir auch wieder helfen, cooler Job der Hungrig macht. Bei Käse,Salami und Vino Tinto wartet es sich gemütlich in der Natur aufs Abendessen.
Insgesamt war es eine super Zeit auf der Farm, nix für Leute die einen gewissen Wert auf ihre Hotelanlage legen und sich wirklich nur verwöhnen lassen wollen,tolerante Abenteuerlustige mit geringen Ansprüchen an ihre Unterkunft sind hier genau richtig.
Die meisten unsere Gruppe sind schon viel in der Welt rumgekommen.Und die erste Einladung nach Neuseeland im November ist besprochen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

schon gesehen: