Istanbul

Ein paar Tage Tapetenwechsel,Sonne tanken,gut Essen und die Akkus wieder aufladen war das Ziel.
Dabei etwas sehen aber auch nicht zu lange fliegen, waren die Punkte die erfüllt werden sollten.
Irgendwie sind wir an Istanbul hängen geblieben, da es für uns alles vereint.
Am ersten Abend nach der Ankunft waren wir ca 1,5 Stunden zum Hotel im Viertel Sulthanamat unterwegs. 
Zum Glück hatten wir uns vorab schon über Wege und Tickets informiert.
Die,für uns beste Art,war die Istanbul Card, mit dieser kann man alle Öffis fahren.
Zu unserem Hotel das Sura Hagia Sophia Hotel Link zum Hotel bahnten wir uns unseren Weg an einigen Restaurants vorbei, als verhungern müssen wir nicht.

In Istanbul,ähnlich wie bei einigen ändern europäischen Ländern, sollte man immer ein paar Sterne mehr nehmen.
Der nächste Tag war eine Art Erkundigungslauf, erst sind wir in unmittelbarer Nähe unseres Hotel geschlendert, bis zum Wasser um schließlich auch dem asiatischen Teil einen kleinen Besuch abzustatten.
Die Gegend um unser Hotel ist eher ruhiger und teils sehr touristisch, auf der Asiatischen Seite ist es viel turbulenter,lauter und voller, zumal wir das Opferfest mitgemacht haben. Hierbei besuchen sich die Familien so daß es teils schon überall sehr voll ist.

Die berühmten Sehenswürdigkeiten wie zb. die Hagia Sophia Moschee Link Hagia liegt fußläufig vom Hotel, selbst vom Zimmer aus könnten wir sie sehen.
Da auch Männer lange Hose tragen müssen könnten wir uns keine von innen ansehen, da Frank,verständlicherweise,keine lange Hose dabei hatte.

Aber wie sagen wir immer,wer einen guten Blick will muss nach oben, leider zum Teil auch per Fuß.
So machten wir uns, erst mit dem Bus, auf zum Camlica Kulesi Link zum Turm um Istanbul von oben zu sehen.
Danke netter Bewohner fanden wir auch unseren Bus, was an einem Busbahnhof nicht leicht ist, in Google stehen Nummer aber nicht am Bus.
Zurück ging es dann klassisch mit der Fähre.
Wer uns kennt weiß daß wir uns natürlich auch fußballerisch informieren wollten, Stadien gibt es genug.
So Buchten wir eine Stadiontour in Fenerbahce...auf türkisch...anfangs haben wir uns geärgert,aber nach der Guide max 10 Sätze gesagt hat war es dann auch egal. Wir haben alles gesehen was man von diesen Führungen kennt und würden entlassen mit der
 Wegbeschreibung zum Museum, indem wir reststellten das Fenerbahce nicht sooooo erfolgreich ist,jedenfalls nicht im Fussball.
 Obgleich die Stimmung sicher Mega ist.
Am Besiktas Stadion kamen wir vorbei, die Schlange zum Museum war riesig und wir haben nichts gefunden um eine Führung zu buchen,also musste der Blick von außen und den Fanshop reichen.
Einen Tag nutzen wir den Hop on Hop off Bus unser anderem um zum Taksim Platz zu gelangen. Die unter uns die regelmäßig die Tagesschau sehen wissen das ist der Platz,der Plätze u.a. für Demos. Er ist aber auch ein Platz um mit Shopping,Essen und flanieren zu beginnen. Unser anderem kann man hier die Galatasaray Tram sehen.
Die Istiklal Street und die nostalgische Straßenbahn, die sich wie ein roter Traumzug mitten auf der Straße bewegt, kommen mir in den Sinn, wenn Taksim erwähnt wird. Diese nostalgische Straßenbahn nimmt die Menschen seit Jahren mit auf eine historische und kulturelle Reise im Herzen von Taksim.
Basilika-Zisterne ist die größte antike unterirdische Zisterne in Istanbul, die in der Vergangenheit zur Wasserspeicherung diente und heute eine beliebte Touristenattraktion ist
Die Zisterne liegt auch fußläufig vom Hotel und die Bilder haben uns so begeistert das wir sie in Original sehen wollten.
Die Arbeit und der Aufwand für den Bau dieser Zisterne mussten unglaublich sein, denn die Zisterne muss stark genug sein, um dem Wasserdruck in ihrem Inneren standzuhalten. 
So wurde es mit 336 Marmorsäulen errichtet, die die Struktur stützten und in 12 Reihen von 28 Säulen mit einer Höhe von jeweils 9 m aufgereiht waren. Einige sagen, dass diese Säulen aus älteren Gebäuden in verschiedenen Teilen von recycelt wurden Byzantinisches Reich oder aus Überresten von Bauteilen anderer Gebäude wie z Hagia Sophia Und wenn man die beiden Köpfe der Medusa als Sockel der beiden Säulen betrachtet, sagt man tatsächlich, dass diese Köpfe beim Bau der Basilika-Zisterne wiederverwendet wurden. Es ist immer noch nicht bekannt, warum der Kaiser das Recycling anordnen würde, aber einige Leute schlagen einen Grund für die Kostensenkung vor.
Am Abend haben wir eine Bootstour mit Dinner und Show mitgemacht.
Wir haben den Abend genossen.
Unser letzter Tag beginnt mit einer Tagestour auf die Prinzeninsel. Ein Ort ohne PKWs nur Elektrofahrzeuge und Räder sind erlaubt. Mit der Fähre sind wir nach ca. 1,5 Stunden da. Ein nettes kleines Örtchen um zu verweilen und das Meer zu genießen.
Die Prinzeninseln sind eine kleine Inselgruppe im Marmarameer in einer Entfernung von 10 bis 23 Kilometern südöstlich des Bosporus. Zugleich sind sie ein Stadtbezirk auf der asiatischen Seite der türkischen Millionenstadt İstanbul und damit ein Landkreis der Provinz Istanbul, die seit 1984 eine Großstadtgemeinde (Büyükşehir belediyesi İstanbul) ist. Seit der Gebietsreform ab 2013 ist die Gemeinde flächen- und einwohnermäßig identisch mit dem Landkreis.
An unserem letzten Abend wollten wir unbedingt Fisch essen und eine der vielen Dachterrasse besuchen. Unser Weg führte uns ins Sarafront, gutes Essen und ein fantastischer Blick.

Morgen 6 Uhr holt uns ein Taxis ab.
Istanbul ist sehenswert, sehr interessant, vielfältig und Multikulti. 
PS, die blaue Moschee war bis auf einen Tag immer Abends beleuchtet, an einem Tag waren wir bis nach 23 Uhr unterwegs um die Sehenswürdigkeiten beleuchtet zu sehen...dreimal dürft ihr raten wann wir unterwegs waren😁😂
Essen kann man immer gut, Humus und Baba Ghanoush dürfte nie fehlen.

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