mit dem Zug nach Jeonju


Unsere erste Zugfahrt steht an. Wir sind total gespannt wie es läuft, daheim fahren wir öfter Zug aber wir Wissen alle welche Strapazen das sein können und das mit dem ganzen Gepäck.
Am Bahnhof angekommen, merkte Oskar, beim Verpflegung kaufen, das seine Kreditkarte nicht mehr da war. Kurz überlegt wann hätte er Sie das letzte Mal, im Supermarkt am Abend zuvor.
Erstmal rutscht einem das Herz in die Hose, hier muss man sagen wir hatten viel davon gelesen das Südkorea ein für Touristen sicheres Land ist.
Und so kam es das seine Karte im Supermarkt lag und er diese wieder bekommen hat.

Hier ist zu erwähnen das es in Südkorea üblich ist seine Taschen, Handy, Geldbörsen liegen zu lassen bzw. abzustellen an seinem Platz,im Lokal zb. und in aller Sellenruhe auf Toilette, Theke oder eine Rauchen zu geben ( meistens ums Lokal herum)
Auch gibt es in vielen Lokalen Lademöglichkeiten fürs Handy, die auch nicht immer im Blick liegen, was aber niemanden daran hindert sein Handy anzuschließen und in Ruhe zu essen und zu trinken.
Zurück zur Zugfahrt. Erst kurz vor Ankunft des Zuges wird das Gleis angezeigt, was natürlich verhindert das man geg als Passagier nicht wild kurz vorher das Gleis wechseln muss.
Was wir richtig toll fanden war das die Waggonnummer direkt auf dem Boden stand, und das Sahnehäubchen ist, der Waggon hält wirklich genau da.
Es gibt innen keine Reservierungsanzeige, ABER auch, soweit wir gelesen haben kauft man das Ticket immer mit Platzreservierung. Sollte wirklich mal jemand falsch sitzen macht man die Person nett darauf Aufmerksam und er räumt den Platz ohne Diskussion.
Insgesamt ist es im Zug sehr still, was die Fahrt noch angenehmer macht, ist die Beinfreiheit und gepolsterten Sitzen.
cool ist auch das alle in der gleichen Richtung fahren.
Dennoch war der erste Zug verspätet wir hatten aber genug Umstiegszeit so daß wir am Ende pünktlich unser Ziel.erreichten.
In Jeonjiu angekommen wehte eine kühle Brise, das waren wir gar nicht gewohnt, erst hier merkten wir das wir einige Jacken im letzten Hotel im Schrank vergessen haben, eine Mail ans Hotel blieb bisher unbeantwortet.
Hier würde für uns ein traditionelles Hotel gebucht, zurück zu den Wurzeln der Südkoreaner.
 Ein Zimmer samt Matratzen, Bettzeug und die Dusche und Toilette sind ein kleiner Raum oder Trennwand oder ähnliches.
Wir wollten es wir bekamen es so. An wirklich erholsamen Schlaf war nicht zu denken, so war es doch zu hart auf dem Boden mit den bissl Matratze, so daß ein ständiges wechseln der Lage nötig war um die Knochen zu entlasten.
Am zweiten Abend haben wir vor zu Bett gehen 3 Brauereien besucht, das schlief es sich etwas besser🤣😄
Man lernt wieder mehr schätzen was man hat.
Jeonju ist weder mit Busan noch mit Seoul zu vergleichen, hier ist es täglich gelebte Tradition und eben auch sehr ruhig und bedächtig.
Eine belebte Fußgängerzone haben wir gefunden, unser Lieblingslokal nahm die letzte Bestellung 20:30 Uhr weil 21 Uhr Feierabend war, aber die Brauereien waren bis 00:00 Uhr geöffnet, Partypeople Fehlanzeige.
Nichts desttrotz gab es ein paar Sehenswürdigkeiten zb das Hanok Village in dem auch unser Hotel war, einen superschönen Park und ein bisschen Markt und Stadt.
Was darf nicht fehlen, genau das Stadion mit geöffneten Fanshop😄Kindi war Happy
Es ist der richtige Ort um wieder mehr Ruhe zu bekommen, fernab vom Trubel einer Großstadt.
Das Wetter war wieder auf unserer Seite so daß wir viel umher spazieren könnten.
Traditionelle Gewänder
unser Bodyguard
Naturlich musste ich die Schaukel auch testen.
das wäre genau mein Ding😄
capri Sun auf Koreanisch, man kauft noch ein Becher voll mit Eiswürfel dazu und fertig 😺 st das Erfrischungsgetränk.
Dieser Park beherbergt zig Lotusblumen leider waren bereits alle verblüht.
Die letzten Tage sind angebrochen, es geht mit dem Zug nach Seoul, und nach einer Nacht in einem hoffentlich bequemen Bett ( wir sind eben doch verwöhnt) geht es in der Nacht zurück nach Hause.
Aber bis dahin haben wir noch ein Erlebnis vor uns....
Hier noch ein paar Einblicke von den letzten Tagen.
Mein Fisch Stew mit Bratwurst😄

Bisschen Sport muss sein, hier werden die Geräte gut genutzt, vor allem von Älteren Koreaner oder wir hier zu sehen, von Touris😄.
Eingang zu einem Restaurant.
Unser Zug Lunch Paket













Busan


Busan ist wieder anders als Seoul oder gar Jeju.
Mit dem Flieger waren wir nur kurz unterwegs, auch hier kommt man schnell klar. Bei bestem Wetter machten wir uns auf ins Hotel.

Busan ist die zweitgrößte Stadt Südkoreas und eine bedeutende Hafenstadt in der Provinz Gyeongsangnam-do. 
Die Stadt ist bekannt für ihre Küstenlandschaft mit Stränden wie Haeundae, ihre vielfältigen kulinarischen Angebote, darunter der Jagalchi-Fischmarkt, und kulturelle Attraktionen wie das bunte Gamcheon Culture Village
Busan ist m.M. nach noch ursprünglicher und Traditioneller als Seoul. Auch hier gibt es viele Hochhäuser und blink blink,  dennoch hat man ein anderes Gefühl und fühlt sich mehr im asiatischen Bereich. Ich denke das Busan eher eine Familien Stadt ist, weniger was für Junge Leute.

Durch die APEC war einiges an Polizei unterwegs, Trump haben wir nicht gesehen nur die Japanische Eskorte.
die Sky Capsule ist eine Attraktion im Haeundae Blueline Park. Sie besteht aus kleinen, privaten Kapseln, die auf erhöhten Schienen entlang der Küste von Busan fahren und eine schöne Aussicht auf den Haeundae Beach und die umliegende Meereslandschaft bieten. 

Auf einer der Aussichtsplattformen liegt viel Glasboden, meine beiden Männer hatten schon ein mulmiges Gefühl im Bauch, aber die Aussicht entschädigt.
Die Strände hier in Busan sind auch wunderschön, wir denken aber das es in der Hochsaison extrem voll sein kann, aber es gibt ja genug Küstenlandschaft für alle.
Neben der Capsule gibt es auch eine Art Straßenbahn, witzig ist das die Sitze alle so angeordnet sind das jeder aus dem Fenster gucken kann.
Beheizbare Sitzbänke gab es an einer Haltestelle, hefenfalls haben wir diese eine entdeckt. Abends wenn die Sonne weg ist, ist das ganz angenehm, wenn wir auch im ersten Moment erschrocken waren,warum es unten rum war wurde.
Natürlich gab es an den Stränden auch Outdoor Duschen.

Was auch ganz witzig ist, sind die Leuchtstreifen am Boden bei Ampeln, so sieht man, auch beim aufs Handy klotzen ob Rot oder Grün ist.
Wenn der Koreaner auf seinem Gericht schreibt "Spicy" dann ist das wirklich sehr scharf. Meine Udon Nudeln waren Spicy, aber nach 4-5 Löffeln ging's😄

In Korea sind die Stäbchen anders als in China. Haben sie Chinesen eher kantige Stäbchen so sind sie in Korea aus Metall und Flach, was die Dinger immer wieder aus den Fingern flutschen ließ🤣 oft waren wir froh wenn es wenigstens Löffel oder ähnliches gab 
Wir hatten einen Tagesausflug inklusive, bei dem wir uns verschiedene Tempelanlagen und ein traditionelles Dorf. Das Yangdong Folk Village ist ein traditionelles koreanisches Yangban-Volksdorf aus der Joseon-Zeit. 
Hier wachsen etliche Kakis
Der Samgwangsa-Tempel in Busan ist ein buddhistischer Tempel auf dem Berg Baekyangsan,
der dem Cheontae-jong-Orden angehört. Er ist bekannt für seine lebendige Atmosphäre, insbesondere während des Laternenfestes an Buddhas Geburtstag, mit tausenden Laternen und Veranstaltungen.
Auf den ruhigen Hängen des Berges Baekyangsan in Busanjin-gu, Busan.
Der Wolji (deutsch „den Mond widerspiegelnde Teich“), ehemals Anapji (deutsch „Enten- und Gänseteich“), auch Imhaejeonji (deutsch „Teich mit das Wasser überblickenden Gebäuden“), ist eine Teichanlage im südkoreanischen Gyeongju, die früher Teil einer Palastanlage war.
Wir waren von der Spiegelung der Bäume und Tempel total fasziniert. 
Auch die Brücke die sich spiegelt ist eine absolute Sehenswürdigkeit.
Natürlich dürfen die Märkte nicht fehlen, mit ihren Food Ständen deren Angebot manchmal merkwürdig ist.
Einiges haben wir probiert, wie bereits erwähnt die Koreaner grillen oder frittieren gern, und ja das schmeckt eben auch😄

Ein ganz besonderer Markt ist der Fischmarkt. Gut der Geruch ist etwas gewöhnungsbedürftig und für jemanden, wie unser Kind, der kein Fisch mag, sicherlich auch nicht so leicht zu ertragen.
In einer Halle könnte man den frischen Fisch auch direkt essen, wir hatten und für eine Krabbe in Soja mariniert entschieden ...naja das war das erste mal das mit was nicht geschmeckt hat, schon die Konsistenz war eher schwierig.

Es gibt unzählige schöne Wege und Aussichtsplattformen mit Blick aufs mehr, einige davon sind wir gelaufen und die Aussicht zu genießen.
Ein Besuch im Busan Asiat Main Stadium war Pflicht, der komplette Sportkomplex liegt etwas außerhalb. Wir hatten Glück da noch eine Sportveranstaltung lief und wir ins Stadion könnten, auf dem Weg dorthin gab es einige Werbegeschenken, also alles richtig gemacht.
Durch Zufall hat Oskar entdeckt, das immer Samstags am Strand eine Drohnenshow läuft, da wollten wir hin, Problem, wir hatten noch eine Gondelfahrt am anderen Ende unserer Route offen.
Was soll ich sagen wir haben es geschafft, die 21 Uhr Show am Strand war unsere.
Einen kurzen Ausschnitt sehr ihr im Video Link:

Das letzte Bier am Strand, den morgen geht es weiter nach Jeunjon, mit dem Zug.
Hier noch ein paar Eindrücke aus Busan.
Unsere Glasboden Gondel