Die kurzen Hosen kamen später zum Einsatz:-) bei fast 30 Grad ein muss!

Aber auch zwei Mädchen des schwarzen Hmong Stammes begleiteten uns auf unserem Weg, dies ist so üblich und endet natürlich darin das wir ihnen etwas abkaufen.
Ein bisschen Unterhaltung, neben unserem Reiseguide Thang schadet nicht und bringt uns dem Volk und deren Lebensweise etwas näher. Auf unserem gemeinsamen Weg habe ich versucht den Hanf so zu flechten wie sie, der Hanf wird bearbeitet bis er weich ist und wie Baumwolle verwendet werden kann. Die Hmong besitzen keine Baumwolle und nähen ihre Kleider aus Hanf die mit Naturfarben gefärbt wird.
Koffer mit nach Deutschland bringen, schließlich hab ich es ihr versprochen.

Bei diesen Ausblick schmeckt das Essen gleich doppelt so gut.Empfindlich darf man hier nicht sein was die Qualität des "Mittagstisch"angeht, eine Holzhütte mit Bambus Boden und Bänken sowie schon gut genutzter Plastiktische und Stühlen reichen aus. Also liebe Tischnummernzieher und Serviettenfalter, gut überlegen bevor man seinen Urlaub bucht :-) Thang erzählte uns, sehr traurig, das in einer Reisegruppe eine Frau dabei war der dies alles zu Schmutzig und unkultiviert ist, ja es ist teilweise schmutzig, die Menschen leben dort mit allem drum und dran. Sa Pa war bis 1990 komplett von der Außenwelt abgeschnitten.....der Tourismus ist am wachsen,wer Vietnam noch richtig und nicht bevölkert von Touris in feinripphemden und weißen Tennissocken erleben will, sollte sich beeilen!
Der Junge den ihr oben auf dem Bild seht hat uns zu verstehen gegeben das er Hunger hat, also haben wir ihm einen Teller gerichtet, kurz verschwand er und kam mit einem breiten Grinsen und leerem Teller zurück.
Hier leben die schwarzen Hmong's
Unterwegs trafen wir spielende Kinder, zum Glück hatten wir Kekse dabei und das lächlen war uns sicher. Die Freude bei den Zwergen groß.
In einem Dorf mühten sich zwei Mädchen mit Körben ab, um zu sehen wir schwer dieser ist überlies mir das 12 jährige Mädchen kurz ihren Korb.Wahnsinn mit welchem Gewicht die Kinder schon so jung helfen müssen.
Jetzt war kurz Hosen Zeit und chillen angesagt. Wir fanden eine sehr schön Bar. Mit Blick auf den großen Platz an dem sich Gott und die Welt trifft.
3 Drinks später suchten wir eine Futterstelle für uns und wurden schnell fündig. Sagen wir mal so die Auslage hat uns überzeugt
Ja es ist am Straßenrand,aber verdammt köstlich. Anders als in Hongkong treffen sich hier die Menschen um gesellig zu essen, der Großteil des Tages findet auf der Straße statt.Fertig gegrillt wurde direkt am Tisch:-)
Zum Abschluss des Tages, ein paar Eindrücke:
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