Brückentag in New York

Heute haben wir einen Brückentag geplant. Über die Brooklyn Bridge nach - wie sollte es anders sein-Brooklyn und über die, auch sehr schöne Mannhatten Bridge zurück. 
Der ganze Tag brachte uns 20 Km Fussmarsch ein und Aussichten die Mega schön waren.
Die Geschichte der Brooklyn Bridge und auch die Entstehung bringt ihren Bekanntheitsgrad ins Spiel, die Mannhatten Bridge wurde wenige Jahre nach der Brooklyn fertig gestellt, aber relativ ruhig.
Eine interessante Geschichte schrieb die Brooklyn Bridge. 
Die Brooklyn Bridge wurde vom Thüringer Johann August Röbling (nach seiner Einbürgerung John Roebling genannt) entworfen. Während der Bauarbeiten auf der Brücke erlitt er einen Unfall und starb noch vor ihrer Fertigstellung an den Folgen des Unfalls. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Washington die Bauleitung. Unglücklicherweise hatte auch er einen Unfall, der es ihm unmöglich machte, die Bauarbeiten weiterhin vor Ort zu koordinieren. Dies tat er stattdessen mithilfe eines Teleskops von seiner Wohnung aus, während seine Ehefrau Emily Warren ihm bei der Kommunikation mit den Bauarbeitern half. Während der Bauarbeiten starben tragischerweise noch weitere 27 Menschen. Am 24. Mai 1883 wurde die Brooklyn Bridge offiziell eröffnet. Emily Warren Roebling war die erste Person, die die Brücke überquerte, und 1.800 Fahrzeuge und 150.300 Fußgänger folgten ihr an diesem Tag. Damals war die Brooklyn Bridge die einzige Verbindung zwischen Manhattan und Brooklyn.

Die Kosten für den Bau der Brooklyn Bridge beliefen sich auf 19 Millionen Dollar. Das hätte im Jahre 2007 einer Summe von etwa 32 Millionen Dollar entsprochen. Sechs Tage nach ihrer Eröffnung entstanden Gerüchte über die Stabilität der Brücke. Es wurde spekuliert, dass sie zusammenbrechen würde. Um das Gegenteil zu beweisen, ließ der Zirkusmann P.T. Barnum ein Jahr später 21 Elefanten die Brücke überqueren.

Die Manhattan Bridge
 ist eine Hängebrücke in New York City, die den East River überquert und die beiden Stadtteile Lower Manhattan (Chinatown) und Downtown Brooklyn miteinander verbindet. Die am 31. Dezember 1909 eröffnete, aber erst einige Monate später fertiggestellte Brücke war nach der Brooklyn Bridge und der Williamsburg Bridge die letzte der drei über den East River gebauten Hängebrücken. Auf ihren zwei Ebenen hat sie heute insgesamt vier Gleise der New York City Subway, sieben Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr sowie einen Fuß- und einen Radweg.
Ich muss sagen, das es fast besser ist über die Mannhatten zu laufen, weil man einen super Blick auf die Brooklyn Bridge hat und weil viel weniger Menschen und diese Posen den Selfimaker unterwegs sind. Oft steht man, wie im Stau war gepost werfen muss. 

Brooklyn ist ein richtig cooler Stadttei geworden. Die Leute sind sehr entspannt, die Gegend hat mit seinen vielen Fabrikbauten-teils bewohnt mittlerweile-einen hippen Status bekommen  und versprüht Amerikanischen leicht lockeren Lebensstil.

Wir schländerten über einen Flohmarkt, Gönnten und Lobster Rolls und Lobster Mac and Chese und Bier aus der Brooklyn Brauerei. 
Nebenbei ein Eis aus der Hauseigenen Factory und ein paar Weinachtskleinigkeiten 😁


Am Abend hatten wir uns eine Sportsbar vorgenommen und wirklich keine Sekunde bereut. Wer die diversen Sportarten mag MUSS in eine Sportsbar gehen. Rein theoretisch hätten wir die Bundesliga sehen können ABER durch die Zeitverschiebung wurden wir es Frühmorgens nicht schaffen rechtzeitig aus den Federn zu kommen. 
Die Stimmung, das Essen und das Bier, sorgten für einen rundum super Abend. Vor dem Baseball Spiel der LSC sang das ganze Lokal, überall Monitore mit den diversen Sportarten, Hammer. 
Das ganze erstreckt sich über zwei Etagen. 
Und immer wieder die gleich Frage, wo gibt es das in Deutschland, ohne übermäßig Alkohol(weil viel zu teuer) aber dennoch mit einer wahnsinns Stimmung alles friedlich und Lustig. 
Ich hatte einmal versucht die Stimmung per Video festzuhalten:

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