Hoi An Part |

Nach einem kurzen Flug (wäre noch kürzer gewesen hätte ich fliegen dürfen)
kamen wir in DaNang an, hier nahm uns der neue Reiseguide in Empfang. Wir könnten,auf der Fahrt nach Hoi An feststellen das DaNang sehr groß und im Gegensatz zu Hanoi, sehr modern zu sein scheint. Nicht umsonst ist DaNang die größte Stadt Zentralvietnams.

Hoi An wird die Lampion Stadt genannt,schnell wurde uns klar warum.


später mehr Bilder dazu.
Wir erreichten nach ca. 45 min unser Hotel http://thanhbinhriverside.com/
Wir bezogen unser sehr liebevoll hergerichtetes Zimmer.
Ungewohnt viel Platz zu Hanoi oder Sa Pa Hotels, wir können uns frei entfalten und im Vergleich zu vorher ,von Süd und Nord Flügel sprechen😉. Ich hatte Angst mich zu verlaufen, und musste mich auf dem Balkon erst mal auf die Ottomane legen.
Uns überkam ein seltsames Gefühl des Hunger also ging es ab durch die sehr schöne und belebte Stadt.
Wir liefen an zahlreichen Restaurant  vorbei und studierten die Menüs, bis und ein paar Junge Leute sagten wir sollen hier essen " Vi Café"
sie hatten drei Argumente:
1. Bier frisch gezapft = 15 Cent
2. egal was man isst alles ist lecker
3. die Preise sind unschlagbar
Bei Argument 1 hatten Sie uns schon 😉
Sehr lecker....wir schafften je 3😉 und der Hammer waren die Wantan. 
Ganze 8€ hat uns das Abendessen inkl. 6Bier, eine Vor und eine Nachspeise gekostet, günstiger und leckere gehts nicht.


Jeder der in Hoi An ist muss hier her und sehr viele habe sich bereits verewigt
mit einem Spaziergang ging unser Abend zu Ende. 

Morgens gegen 9 Uhr holte uns Bä ab, und erwarteten eine Radtour, eine Stadtbesichtigung, kleiner Kochkurs, Massage und eine Obst und Gemüse-Plantage eines vietnamesischen Bauern 
Als erstes Führen wir mit dem Rad zum Markt
Bä erzählte uns einiges über die verschiedenen Früchte und einige davon werden wir probieren. 


Neben Obst und Gemüse gibt es aber auch Fisch 
Fang frisch, direkt vom Kutter 
Wie auch Fleisch


Frisch vom Tresen sozusagen....

Aber es gibt in Hoi An Unterschiede beim Menschenschlag, z.b. Wollte eine Frau das wir ein Bild machen,sie zusammen mit Frank, wir erinnern uns in Sa Pa schenkte man uns etwas wenn wir uns fotografieren liesen, hier wurde die Frau bösartig richtig zur Hexe und wollte Dollar,gezahlt haben wir nicht aber das Bild im Kasten...😜

In Nordvietnam ist diese Masche bisher noch nicht angekommen.
Weiter ging es durch Hoi An, eine sehr schöne Stadt die eigentlich in Vergessenheit geraten war, irgendwann hat man die Schönheit und Tradition wieder entdeckt, auch viele Touris kommen, was man am rasanten Bau der vielen Hotels sehen kann, da kann man nur in der Pagode.... 
eine  Räucherpyramide

anzünden und hoffen das Hoi An nicht an Flair verliert.Die Leute zählen bis zu 25$ für solch eine Pyramide, sie notieren Adresse und Wunsch auf den gelben Zettel und in einer Zeremonie
wird diese angezündet und brennt ca. Einen Monat! Also fast Facebook in alter Tradition ;-)

Frei nach dem Motto "eine Bootsfahrt die ist lustig...." Ging es auf dem Wasser weiter.
Auch diese zwei Herren wollten Geld für uns für die Fotos, waren aber nicht boshaft, wie die Hexe, als ich verneinte....

Sie werfen ihre Netze aus zum fischen.

Wie schon geschrieben ist Hoi An sehr vielfältig, der wohl sehr schöne Strand liegt ca. 8 km per Boot entfernt, aber wir werden ihn an unseren letzten Urlaubstagen (Reiner Badeurlaub) noch sehen.
Teilweise hatte ich das Gefühl auf einem Kanal in Florida unterwegs zu sein, nur hätten wir da ein Airboot.





Kaum waren wir vom Boot wieder an Land ging es mit dem Rad weiter zu einem Bauernhof der u.a. Die Metrogruppe in DaNang beliefert und ein kompletter Familienbetrieb ist.
 Vorbei an Plantagen und natürlich auch hier wieder Wasserbüffel. 
Als wir auf dem Hof ankamen, waren wir begeistert von der Herzlichkeit der ganzen Familie, diese Idylle  hier hat man wirklich Lust sich nieder zulassen und ewig zu verweilen.

Man muss nur aufpassen das einem keine Pampelmuse auf den Kopf fällt 
Der Koch und seine Tochter erwarteten uns schon mit Form -und Farbenprächtigen Schürzen um unsere Kochkünste weiterhin zu stärken.

Ja so ist es in Vietnam man muss sein essen selbst zubereiten, wobei ich froh war das dass Schwein schon erlegt war, hätte mich nicht gewundert wenn es noch grunzend um uns geschlichen wäre.

Es gab eine Art Pancakes mit shrimps

Schwein, einem Teig aus Reismehl und Sojasprossen obendrauf....
Wir hatten unseren Spaß mit dem Koch und der Koch mit uns, aber seht selbst 






Das Wenden war der schwierigste Part, dennoch haben sich Frank und der Koch diese Pancakes gegenseitig in die Pfanne geworfen..... 
na sucht den Pancake er ist auf dem Bildern 
Natürlich durften wir dann auch essen....und wie üblich ging es über 4 Pancakes hinaus.

Das Hauptgericht wurde an unserm Tisch "verziert"eratet ihr die Figuren:

Das war mein telefonierender Panda.....

Franks Schildkröte wär relativ einfach......

Da kommt ihr nie drauf.......O Ton Koch...."Frau Angie" ;-)
In diesen Trog kamen unser Füße vor der Fuß - Massage

Ich kann Entwarnung geben, die Mädels die uns die Füße, Nacken, kopf massiert haben leben noch....

Nein, dieses Foto kostet mich nichts;-)
Jetzt ging es raus aufs Feld, ich hab das erste mal gesehen wie eigentlich Erdnüsse
wachsen, frischen Koriander gefuttert, gelernt das es Zitronen und Pfefferminzbasililum gibt und das Kresse viel größer ist als bei uns und ganz anders schmeckt.



Und weils's. Einige so toll fanden....tragen wir nun beiden einen Hut ;-)

Als wir mit dem Rad zurück waren ging es erst einmal in den Pool...bei über 30 Grad eine nette Idee.
Abends wieder Essen im Vi Café und einfach die vielen Lichter genießen.
In Hoi An ist es so das abends das Leben der Einheimischen auf die Strasse verlegt wird, tagsüber sieht man nur Kaufleute und Touris.



Wie gesagt die Lampions soweit das Auge reicht, einfach himmlisch schön anzusehen.






Zum Abschluss wie immer ein paar Eindrücke des Tages










































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