Canmore


Auf unseren Weg nach Canmore nahmen wir noch einife Sehenswerten Plätze mit, da die Fahrzeit sich in einem guten Rahmen hielt.
Zum einem dem herrlich ruhigen See Horseshoe Lake und den Wasserfällen Athabascha Falls und die Subwapta Falls, sehr schön und leicht zu erreichen.
Das Wetter hier ist sehr wechselhaft, aber wenn es regnet dann meistens eine Kaffeepause lang und schon kam wieder die Sonne hervor.
Auf dem Icefield Parkway sahen wir zum erstenmal Grizzleys, sehr gechillt haben sie dort, trotz einiger Fotojunkies gefüttert, selbst die vorbeifahrenden, teils hupenden Autos haben nicht die Pfote zucken lassen.

Krass diese Tiere in freier Wildbahn, und komischerweise immer am Straßenrand, zu sehen.
Vom Hunger getrieben, hier kommt halt nicht alle paar Meter einen Raststätte, hielten wir bei der erst besten Gelegenheit an um uns zu stärken. Schließlich war die Mittagszeit schon ein und das Abendessen lang her. Wir gaben in einer Lodge-Anlage eine Restaurant indem man seine Bürger selbst braten konnte, Mega cool.
Unsere Wohnung im Solara Resort, war der Hammer. Eine sehr gut ausgestattete Küche, wohn-und Esszimmer inkl. Kamin(elektrisch) Schlafzimmer inkl. TV und Kamin sowie ein grosser Balkon mit Grill überzeugten uns jeden Abend daheim zu essen. Steak und Würstchen grillen und am letzten Tag eine riesen Pizza zu machen um die Reste zu verwerten... Aber vorher ab in den Supermarkt. Und versuchen nicht zuviel zu kaufen, gar nicht so leicht.
Nach einem fürstlichen Frühstück wollten wir den Grassi Trail laufen, wir nahmen natürlich den Difficult Weg, und den Easy Rückweg. Sehr angenehm und mit der viel besseren Aussicht stiegen wir nach oben. Der See ist sehr schön auch kann man Kletterer beobachten. Der nächste Trail führte uns ins Nordic Centrum, hier wurden wir von einem gut ausgestatteten Ranger ein Stück begleitet. Egal was uns angegriffen hätte er hätte es erlegt mit seinen zahlreichen Waffen/Sprays oder was auch immer (KEINE BARENGLOCKE!!!) Seit zig Jahren ist dies sein Gebiet und man hat das Gefühl er kennt jeden Baum. Wir würden mit einem einmaligen Blick in die Bergwelt belohnt, unser Ranger kennt sie alle, ich hab mir gemerkt das die meiste einen Adeligen Namen haben. Das Nordic Centrum war zu Olympia Zeit Skilanglauf und Biathlongebiet und wird noch zu trainigszwrcken, wie auch für Mountenbikern genutzt. Später haben wir uns Canmore angesehen und wollten eigentlich einen Rundweg laufen, aber in der zweiten Brauerei sind wir versackt, auf der Dachterrasse.
Tag drauf hat an sich gegen uns verschworen, erst fuhren wir, eine gefühlte Ewigkeit in die falsche Richtung. Ziel war der Sunshine Meadows Trail.. Als wir wieder den ganzen Weg zurückführen der falsch war, kamen wir in einem Stau um dann endlich am Ziel zu hören das weder die Gondel noch die Busse zum Trail fahren... 🙄 Als Plan B. Gondel von Banff aus nach oben, Gott war Banff voll, die Gondel nicht aber die Innenstadt... Jetzt bekommt man ein Gefühl dafür wie es in der Hochsaison ist.
Dennoch kann man die Aussicht genießen weil wohl die meisten im Hot Tube saßen. Es regnete... Kurz, das schreckt einige vom laufen ab.
Wir genehmigten uns ein Snack in der Sky Lounge der Gondel mit wunderschönen Blick und einen Heilbutt Bürger der seinesgleichen sucht...
Alles in allem ist Canmore sehr gemütlich und wie ich finde, ruhiger als Banff und Sehenswert. (35 Km entfernt) 

















































Jasper

Gleich zu Beginn kann ich sagen Jasper ist toll. Mit seinen schneebedeckten Bergen die naheliegenden Wanderwege, sein Nähe zu allem, die kleinen Geschäfte und die Überschaubarkeit des Ganzen, davonsind wir begeistert. Auf dem Weg nach Jasper Namen wir noch den Muertle Lake mit. Der See an sich war nicht spektakulär aber die Wanderung war echt super.
Endlich haben wir einen normalen Herd das heißt für uns Spaghetti Bolognese kochen, mmhh lecker. Am nächsten Tag wollten wir mit der Gondel auf den Whistler fahren oben angekommen fing es an zu Regnen später noch zu Hageln und zu donnern, aber es hat nicht geblitzt, also weiter. Die Sicht war teilweise bescheiden, erst dachte ich wir sind schon oben aber dann lichteten sich die Wolken und es lag noch ein ganzes Stück an Höhe vor uns... Das hält uns aber nicht davon ab den Whistler Summit Trail bis zum Ende zu laufen. Oben angekommen wird man mit einer wahnsinns Aussicht belohnt das war echt super und wir waren mega stolz auf uns dass wir das geschafft haben.  In den Nachfolgenden Tagen sahen wir auch schöne Seen und Wälder und Berge aber hatten nie wieder einen solch gigantischen Blick. Glücklicherweise riss immer wieder die Wolkendecke auf so das wir auch die Bis dahin versteckten Berggipfel sehen konnten einfach wunderbar und unbeschreiblich schön.  Dort oben habe ich das erste Mal ein Murmeltier gesehen, ja richtig und täglich grüßt das Murmeltier. Als wir talabwärts fahren wollten fing es wieder an zu hageln so dass die Gondel erstmal nicht fahren konnte und wir ca 20 Minuten warten musste aber das ist kein Problem weil organisatorische alles super läuft. Die Tickets für die Gondeln würden Nummeriert so dass man zwar warten musste aber genau wusste dass die Gondel zwei unsere war. Keine Gedrängeooder so alles Easy. Auf dem Whistler bist du in knapp 2.500 m Höhe was sich natürlich bei der Luft bemerkbar macht. Wieder unten angekommen wollten wir unbedingt noch den Lake Anette und den Edith besuchen beide sehen können genutzt werden zum Baden und ehrlich hätte ich Badesachen dabei wäre ich direkt reingesprungen. Diese Wasserfarben hat uns schon vom Berg gesehen fasziniert. Da mussten wir hin.

Am zweiten vollen Tag in Jasper stand einiges auf dem Programm, Maligne Canyon, Valley of the Five Lake, Medici e Lake.
Eins muss ich loswerden zum Thema Bärenglocke, diese Dinger nerven. Wenn ein Bärenglickengeschwater unterwegs war, war es vorbei mit der Ruhe. Mich würde das in laufen nerven, oder hört man das dann nicht mehr? Witzig ist das man an Tankstellen Bären spray bekommt aber keine Glocken, auch hatten wir einen Weg zusammen mit Ranger, die haben auch keine dabei...
Als wir Bären am Wegrand sahen fuhren Autos laut huppend vorbei, weil Leute einfach auf der Straße stehen geblieben sind, dies hat weder den Bär verschreckt, noch haben sie vom gehuppe auch nur gezückt... Schwer vorstellbar das ein Glöckchen hilft. Ich fühle mich dann immer nach Österreich auf die Alm versetzt und warte aufs Muuuhhh.
Der Vally of the Five Lakes war super schön, diese Klarheit von den Seen und dieses Farbspiel wie auch der Wanderwege, speziell und schön.
Abends gings zum Fiddle River Fisch essen, Mega gutes Essen und angemessen vom Preis, das können wir empfehlen.

Zwei wichtige Infos, wenn ihr auf den Whistler geht keine kurze Hose, dicke Klamotten sind angesagt und... Pancakes gegen immer wenn draußen kurz regnet😁









































schon gesehen: