Sydney nach dem Flugschock

Wir mussten bis 15 Uhr unser Mietwagen abgeben und wurden vom Shuttelservice bereits erwartet. Mit einem 5 er BMW wurden wir abgeholt, etwas unpraktisch weil wir 3 Koffer und 3 Rucksäcke haben, dennoch haben wir nach ein bissl puzzel und Tetris spielen alles ins Auto bekommen.

Auf dem Weg nach Sydney wollten wir noch ein paar Dinge sehen, so z. b. Den Kiama Blowhole, ein Geisir Spektakel. 
Ab ins Hotel und dann Sydney, sofern möglich erkunden. 
Bedingt durch Corona waren einige Geschäfte geschlossen, Restaurants boten Take Away an, ansonsten hieß es alles von außen betrachten aber nirgends rein können. Was in Sydney garnicht schlimm ist da man sich immer noch frei bewegen konnte. 
Unsere Flüge nach Cairns und Nachhause waren gestrichen, also verfielen wir etwas in Hektik. Das Reisebüro teilte uns mit das Sie Flüge buchen (z. B. über Amsterdam) Kaum waren diese gebucht, waren sie auch wieder gestrichen. Die Airlines machten was sie wollten.
Wir fanden einen bezahlbaren Flug, am 30.3 (ein Tag später als geplant) die Preise für 3 Personen schwanken zwischen 18.000-32.000$,je nachdem an welchen Tag man fliegen will. Der erste bezahlbare Flug war also der 30.3.wir standen auf der Rückholliste und trugen uns noch beim Auswärtigen Amt ein, hier kamen die Information das man versuchen soll über Qatar Airline heimzufliegen, diese sind mit ihnen in Kontakt und würden fliegen.
Als wir alle Möglichkeiten genutzt haben und Flüge gebucht haben, waren wir entspannter und nahmen uns vor das beste aus den Tagen in Sydney zu machen, was uns gelungen ist, wie ich finde.
Sydney ist die Hauptstadt von New South Wales und eine der größten Städte Australiens. Bekannt ist das am Wasser gelegene Opernhaus von Sydney mit seiner segelartigen Bauform. Der ausgedehnte Darling Harbour und der kleinere Hafen Circular Quay sind Zentren des urbanen Lebens am Wasser. Unweit von hier befinden sich die bogenförmige Harbour Bridge und die renommierten Royal Botanic Gardens. Vom Skywalk, der offenen Plattform des Sydney Tower, haben Besucher einen 360-Grad-Panoramablick auf die Stadt und ihre Vororte.
Bevölkerung: 5,23 Millionen (2018)

Zum Glück gibt es in Sydney und Umgebung einiges zu sehen, ich denke langweilig wird uns nicht.

Auf dem Weg nach Jervis Bay

Hier erwarten uns einige der schönsten Strände, wenn wir da schon gewusst hätten das wir dem Meer nicht wieder so Nah kommen und vorerst alle Strände geschlossen sind, wären wir direkt rein. Aber wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch die Hoffnung nach Cairns zu kommen inl. Great Berrier Reef....

Die Jervis Bay ist eine Bucht im Südosten Australiens. Die Bucht mit einer Fläche von 102 Quadratkilometern öffnet sich im Osten zur Tasmansee, einem Randmeer des Pazifiks. Der Westen und Norden der Bucht gehört zu New South Wales während der Südküsten und ein Küstenstreifen nördlich des Ausgangs der Bucht zum Jervis Bay Territorium gehören.
Hier gibt es quietschender Sand:

An der Tanke waren Toiletten zu mangels Toilettenpapier, ich versteh das weder hier noch daheim, warum Toilettenpapier... 
In Jervis Bay hatten wir die kleine Unterkunft komplett für uns. Die Inhaberin lag Schwanger im Krankenhaus, ihr Papa brachte uns den Schlüssel, erklärte alles kurz und knapp und ließ uns mit dem vorbereitenden Frühstück für den nächsten Tag wieder allein. Nach einigen Km Autofahren wollten wir noch etwas zu Fuss den Ort erkunden um dann lecker Fisch zu essen. 

Morgen geht's auf nach Sydney, länger als geplant... 



Tilba auf dem Weg nach Jervis Bay

Central Tilba:
Das Gebiet wurde ursprünglich von den Yuin Aborigines bewohnt. Tilba Tilba ist der ursprüngliche Name des Distrikts und wird als Ein Begriff der Thawa-Aborigines für "viele Gewässer" bezeichnet. Die Stadt wurde während des australischen Goldrausches des 19. Jahrhunderts besiedelt. Es war die Heimatstadt der politisch bekannten Familie Bate.

Central Tilba liegt etwa 10 Kilometer südwestlich von Narooma und 60 Kilometer nördlich von Bega. Das gesamte Dorf wird vom National Trust als Central Tilba Conservation Area klassifiziert.

Es war sehr beeindruckend, die kleinen Häuser die verschiedene Dinge zum Verkauf anbot. Unter anderem Pies, selbstgemacht und Mega lecker, Handwerkskunst aus Holz, Süsses und vieles mehr. Die Landschaft war umwerfend und das bisher schönste auf unserer Tour, aber sehr selbst:

Merimbula

Es führte uns die Route nach Merimbula, eine etwas größere Stadt.
Aber vorher sahen wir uns noch eine alte Eisenbahnbrücke an, die uns etwas an wild Western erinnerte.
Die Brücke wurde 1916 gebaut und war bis -1980 regelmäßiger in Betrieb, der letzter Zug fuhr 1988 darüber. 
Auf unserem Weg fuhren wir durch einen Teil durch die Buschbrände beschädigten National Park. Hier werden teilweise noch gezielt Äste abgebrannt, schon im vorbeifahren spürte man die Hitze, kaum vorstellbar wie es für die Helfer beim Löschen war. Es ist tatsächlich so das die Natur sich schnell erholt und aus den Bäumen schon wieder grünes spriest. 

Merimbula ist eine Stadt am Merimbula Lake an der äußersten Südküste oder der Saphirküste von New South Wales, Australien. Bei der Volkszählung 2016 betrug die Bevölkerung 3.544. Die Bevölkerung innerhalb von 10 km von der Merimbula Post beträgt über 18.000 Menschen. 
Im Supermarkt müsste noch Toast und schinken gekauft werden fürs Frühstück, ich sag euch ich kann es bald nicht mehr sehen. Aber auch hier sind die Fkeischtheken voll und die Toilettenpapier Regale leer, verstehe das wer will. Leider hatten wir keine Küche um zu kochen (Nudeln und Rote Sossen haben wir schon) aber unsere Zeit wird kommen😁oder wir bringen es mit Heim. 
Hier, in Merimbula, unternahmen wir eine kleine Wanderung bei der wir Soldier (sind kleine Krabben) beobachteten. Auf unserem Spaziergang kamen wir an einer Cruise Tour vorbei, diese boten eine Abendtour inkl. Grillen an, Essen müssen wir sowieso und so würden wir auch noch etwas sehen. Mit etwas Glück, Delfine und so war es auch, ich hoffe man kann sie gut erkennen diese schnellen Biester😁

Koalas ohne Ende



Der heutige Tag wird etwas ruhiger. Morgens war es noch windig so das wir eine Jacke benötigten... Also ich jedenfalls😁
Es geht Richtung Lakes Entrance. 
Lakes Entrance ist ein Urlaubsort und Fischereihafen im östlichen Gippsland im australischen Bundesstaat Victoria. Er liegt etwa 320 km östlich von Melbourne an einem künstlichen Kanal, der die Gippsland-Seen mit der Bass-Straße verbindet. Bei der Volkszählung 2006 wurde eine Einwohnerzahl von 4094 festgestellt.

Aus gegeben Anlass ein paar Infos über Koalas, was laut Auberigines "ohne Wasser" bedeutet. 
Koalas sind Baumbewohner und überwiegend nachtaktiv. Sie halten sich nur ungern am Boden auf und bewegen sich dann auf allen vieren vorwärts. Um Energie zu sparen, schlafen sie bis zu 20 Stunden am Tag und damit noch länger als die Faultiere, die (zumindest in Gefangenschaft) etwa 16 Stunden täglich schlafen. Ihre natürlichen Feinde sind Dingos, große Eulen, Adler, Warane und Pythons. Außerdem können ihnen Trockenzeiten und vor allem Buschfeuer gefährlich werden. Die menschliche Besiedelung liefert zusätzliche Gefahrenquellen wie Autos, streunende Hunde, ein gestiegenes Brandrisiko, Insektizide und Schwimmbecken; wird eine Straße mitten durch ein Revier gebaut, so verbleibt der Koala in der Hälfte, in der er sich gerade befindet. Der Lebensraum wird zudem durch Rodung, Entwässerungsmaßnahmen und den Bau von Zäunen eingeschränkt.

Heute steht der Koala Wall auf einer Insel, die wir mit eine Fähre erreichen auf dem Plan. Hier leben endliche Koalas und genießen Ihr da sein. Zwischen 16 und 20 davon haben wir gesehen. 


Was ist eine Typische Laufbewegung bei dem Koala Trail? Richtig Kopf nach oben... 

Mein Lieblingstier in Australien ist eher ein Wombat, diese sind auch Nachtaktiv daher hätten wir kein Glück einen zu sehen. Sie können kurzzeitig bis zu 40 kmh drauf kriegen und verdeitigen hiere Höhle mit dem Hintern, das macht sie mir Symphatisch 😂😁 bisher konnte ich sie nur im Zoo sehen.

Zum Abschluss gab es in Lake Entrance eine Fisch Platte und für Ossi Schnitzel was hier weit verbreitet ist.

Auf Richtung Foster

Unsere Reise führt uns zum Tagesendziel Foster. Aber vorher hatten wir noch einige Ideen was wir uns ansehen möchten.
Nach dem Motto unverhofft kommt oft sahen wir eine Farm die Fresh Mill anbot und diverse andere Dinge, z.b. ein Käse Tasting. Da müssten wir unseren ersten Stop machen, Mega. 

Das nächste war Phillip Island the nobbies, hier kann man diverse Vögel, Pinguine und  Seebären. Seebären sahen wir leider nicht, hier wäre eine Bootsfahrt gut gewesen aber dafür fehlte uns die Zeit.

Die Aussichtsplattform an der Felsnase Nobbies bietet Ausblicke über die große Kolonie von Südlichen Seebären an den Seal Rocks 

Beim Wandern vielen uns die Kästen am Boden auf, erst dachten wir das sind Brutkästen für Vögel, mangels Bäume bis wir einen kleinen Pinguin entdeckten.

 Abends findet ganz in der Nähe die Pinguin Wanderung statt, da wir aber noch einige km bis zur Unterkunft hatten machte dies keinen Sinn.
Phillip Island ist sehr Idyllisch und bietet einige Strände u. ä für Surfer die wir gemütlich mit einem Milchshake beobachteten.

Wir als Motorsport Fans mussten uns natürlich die Rennstrecke und das Museum ansehen. Auf dem bekannten Phillip Island Circuit werden Motorrad- und Autorennen ausgetragen.

Nach soviel Sport brauchten wir Energie in Form von Schokolade... In der Schokoladen Factory, auch hier mit selbständiger Führung durch eine Lustige, Interaktive Schokoladenfabrik. Es gab einige Kostproben und zum Spaß konnte man mit einem 10 Coupon beim spielen Schokolade gewinnen, seinen Geruchssinn testen und beobachten wie 400 kg Schokolade als Dusche aussehen, 

und sich von einem Pinguin Schokolade geben lassen

oder eben Kunstwerke auf Papier mit Schoki malen, diese lief dann über ein Kühlungsband direkt zum Verzehr😁
Nach diesem Ereignisreichen Tag haben wir uns einen gemütlichen Abend verdient. 

Auf dem Weg nach Melbourne

Nun verlassen wir das Ländlich mit den viel Küsten und gemütlichen Städtchen. 
Nach der Dorf Idylle nun Großstadt, für den ersten Moment waren wir überfordert. Vorher war eine Farm und 3 Rinder ein Dorf und jetzt treffen wir auf 4,9Mill.Menschen unterschiedlichster Herkunft, breiten Mehrspurigen Straßen, Straßen ahnen und Metro und einer sehr schönen Skyline.

Die Einwohner von Melbourne werden im Englischen Melburnians genannt.[2] Melbourne wurde 1837 nach dem damaligen britischen Premierminister Lord Melbourne benannt und ist katholischer sowie anglikanischer Erzbischofssitz.

Die aus der Kernstadt Melbourne City mit rund 136.000 Einwohnern (Stand Zensus 2016) und 30 weiteren Gemeinden bestehende Agglomeration ist das wichtigste wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum Victorias. Die Bevölkerung der Stadt besteht zum größten Teil aus Einwanderern, die u. a. chinesischer, britischer, griechischer, italienischer, irischer, kroatischer oder vietnamesischer Herkunft sind. u. a. chinesischer, britischer, griechischer, italienischer, irischer, kroatischer oder vietnamesischer Herkunft sind.

Die erste Hürde war das Parkhaus, wir haben einen Kombi und der arme Frank musste mehrfach rangieren um überhaupt auf eine Plattform zu kommen, Hammer. Unsere "Zimmer" entpuppt sich im 8 Stock als Wohnung, Zwei Schlafzimmer, Küche, Bad, Essecke, Wohnbereich. Gern hätte ich meine Jungs bekocht mit Nudeln und Bolo, leider gibt es auch hier Hamsterkäufe so das wir weder Hack noch Tomatensoße noch Nudeln bekommen haben. Also eben eins der vielen coolen Restaurants besuchen. Ein Wort zu Corona, ja das gibt es hier auch aber bisher ist das Leben, bis auf den Einkauf, nicht eingeschränkt. Wir können alles nutzen und überall rein wo wir wollen. Es gibt auf Toiletten den Hinweis mit den 3 Grundregeln die wir auch befolgen.

Das Strasdenbahnnetz zu verstehen ist nicht so leicht, weil auf den Plänen keine Haltestellennamen stehen, dennoch kamen wir am ersten Tag, bzw. was davon übrig war, am Skydeck an. Wir wollten unbedingt die Sicht von oben genießen, bei fast 30 Grad nimmt man gern Klima in Kauf.
Wahnsinn wir groß Melbourne ist, wie weitläufig. Es gibt einige Tower, aber gewöhnt wird meistens in kleinen Bungalowhäusern. Melbourne ist jung, Dynamisch und stylisch aber scheinbar extrem am wachsen, das zeigen jedenfalls die vielen Baustellen. 
Unser einzig voller Tag steht an, was tun um eine Stadt schnell zu erkunden, möglichst nix zu verpassen und auf die Fußlahmheit meinerseits Rücksicht zu nehmen, korrekt Hop on hop off Bus fahren, bei uns war es fast nur ein Hop on... Dennoch zeigte die Uhr Abends nach dem Essen 17987 Schritte. Ich finde Melbourne chillig, es gibt viele Möglichkeiten einfach die Stadt zu genießen, man hat Großstadtgewussel, Häfen mit kleinen Yachten aber auch viele Parks und schöne Strandabschnitte.


Morgen geht's wieder weiter Richtung Forster, alles wieder ruhiger und beschaulicher. 

Great Ocean Road

Wir sind auf dem Weg nach Apollo Bay. 
Apollo Bay ist ein Küstenort im Staat Victoria in Australien, im Colac Otway Shire. Die Gemeinde zählt 1.777 Einwohner. Der Ort ist nach dem Schoner Apollo benannt, der südwestlich im Februar 1846 Schiffbruch erlitt.
Um dorthin zu kommen wählen wir natürlich die bekannteste Strasse Australien, die Great Ocean Road. 
Die Great Ocean Road ist eine 243 km lange Straße, die entlang der australischen Südküste zwischen Torquay und Allansford im Bundesstaat Victoria verläuft. Sie gilt als eine der bekanntesten Scenic Routes bei Touristen in Australien.

Hier kann man unzählige Stops einlegen, einige Lookout konnte ich auch mit meinen Krücken besuchen, einige waren zu weit, aber meine Jungs haben mich mit Bildern auf dem laufenden gehalten, während ich in der Sonne das treiben der vielen Touris beobachtet habe. 
Die Bilder möchte ich natürlich mit euch teilen, sehr schön, traumhaft und man kann sich nicht satt sehen.

Warrnambool


Wir brechen gegen 8 Uhr auf Richtung warrnambool. In warrnambool gibt es eine Klinik und im Umkreis ist auch zeitgleich unser Hotelzimmer. den Vormittag verbrachten wir dann in der Notaufnahme, 3,5 Stunden, dennoch war es interessant und ähnelt doch den amerikanischen Serien sehr von Notaufnahmen. Die Leute dort sind sehr nett und Aufmerksam, gleich als ich aus dem Auto ausstieg kam ein Sicherheitsmann mit Rollstuhl so das ich nicht mehr hüpfen musste. An der Triage und Anmeldung ging alles zügig. die Leute, egal ob Arzt, Schwester oder Helfer sind sehr freundlich, aber es dauert alles sehr sehr lange.  Endergebnis nach dem Röntgen dass es wohl nur eine Verstauchung oder Zerrung ist. mein Knöchel tut halt weh wie socke aber ich soll vorsichtig immer mal leicht belasten und zwischendrin immer wieder ruhen.  so dass ich Hoffnung habe dass es in zwei drei Tagen schon viel besser ist.  Ich musste feststellen dass es ja nicht so leicht ist mit Krücken zu laufen als erstes fiel ich der Schwester fast in die Arme weil ich normale Schritte machen wollte ungünstig, als zweites strengt das ganz schön an.  aber und das ist das Positive wir können immer noch Unternehmung zusammen machen wenn auch für mich etwas eingeschränkt, wie im Moment sitze ich im Warrnambool am See die Sonne scheint ich kann die Enten beobachten oder was auch immer das für Viecher sind und die Jungs drehen gerade eine Runde um diesen riesen schön See.  ihr wundert euch sicher dass es mit der Groß und Kleinschreibung nicht funktioniert das liegt daran dass ich ein Diktiergerät benutze was manchmal auch total verrückte Wörter irgendwie schreibt und weder auf große noch auf Kleinschreibung achtet.  nur mal am Rande erwähnt aber jetzt weiter zu warrnambool.
Warrnambool ist eine Hafenstadt mit rund 29.000 Einwohnern im australischen Bundesstaat Victoria. Sie ist die Hauptstadt des lokalen Verwaltungsgebiets City of Warrnambool. Die größte Stadt im Westen Victorias wurde 1840 als Wal- und Robbenfängersiedlung gegründet.  das was wir in Warrnambole bisher gesehen haben oder sehen konnten in der Kürze der Zeit durch die Notaufnahme finden wir sehr sehr schön. Wir waren zuerst in einem Park der war riesig angelegt mit einem See, Tretbootfahren, Kinderspielplätze und was ich richtig cool finde mit freien Grillplätzen oder einfach dein Grillgut vielleicht noch ein bisschen Putzmittel mitbringst und dich gemütlich hinsetzen kannst mit deiner ganzen Familie und Grillen.  Alles in allem muss ich sagen ist das sehr sauber sehr aufgeräumt, Gas ist verschlossen inkl. das heißt du brauchst eigentlich wirklich nur dein Grillgut bzw das was du isst und trinkst mitbringen und kannst dich dann ganz gechillt in den Park setzen. Wir fahren hier durch einen Nationalpark. Hier darf man teilweise mit dem Auto reinfahren, die Jungs sind jetzt zu Fuß unterwegs. Ihr werdet es kaum glauben aber wir haben unseren ersten Koala in freier Natur auf dem Baum sitzen sehen also eher der Frank wie wir, wir haben irgendwie beim Autofahren immer in die Bäume geguckt aber beim Laufen dann nicht mehr ich durch meine Krücken sowieso nicht, muss er gucken wo ich ihn krücke. Voll krass und unbeschreiblich.  am Wegrand stand der noch ein Emus die gibt's hier irgendwie auch in freier Natur und zuhauf. Ich sitze gerade auf so einer Wiese und warte dass die Jungs von ihrer wanderung wieder kommen und auf der Wiese ist einiges an Känguru kacke. Die kommen immer nachmittags raus, ich bin nachher umzingelt, vermute ich mal.  trotz des Zeitverlust hat sich der Tag heute echt gelohnt, wir haben dennoch viel gesehen. und jetzt noch die die wilden Tiere hier, unter anderem unsere ersten Koalas in freier Natur. 


Kängurus sieht man gefühlt an jeder Straßenecke. Von dem her haben wir die Zeit noch optimal genutzt wie ich finde. Nachher noch lecker Fisch essen außer Oskar der isst natürlich kein Fisch er ist nicht verhungert und findet sicherlich noch was anderes.  wir haben es jetzt nach 18 Uhr die Sonne scheint immer noch von dem her kann man noch gemütlich draußen sitzen das einzige was fehlt wäre ein Kaffee.

Bilder findet ihr hier:

Halls Gap

Gestern hatten wir unser erstes Bier Tasting😁 und sind auf dem Heimweg mal direkt an unserer Hütte vorbei gelaufen 🤣Der Tag fing morgens 7 Uhr gut an, obgleich durch Franks Übelkeit und Schüttelfrost die Nacht turbulent war. Wir hatten einige Wanderungen auf dem Plan. Zum einen die Pinnacle, die Balconies, die Mc Kenzi Falls (diesmal hoffentlich mit Wasser) und und und... 
Wir hatten uns schon einige Wasserfälle angesehen die meistens waren aber Staub trocken.  unser erster Weg führte uns zu den Pinnacle. eine Felsformation vielleicht vergleichbar mit dem Grand Canyon über 2km Weg aber von oben ein wahnsinns toller Blick.  Video klich hier auf der Plattform angekommen hatte ich sogar Panik mein handy zu verlieren weil es so windig war aber der Blick von dort oben entschädigt für alles. der Weg führte über Felsen Steine, Sand, Stufen und genau das war auch mein Problem auf dem runter weg dass ich einfach mit Turnschuhen ausgerutscht bin und versucht habe mich zu bremsen indem ich den einen Fuß ausgestreckt habe, in meinem Fall der rechte und ich mich sogleich vor Schmerzen krümmte.  nach einer kurzen Pause liefen wir weiter ich hatte leichte Schmerzen aber irgendwie müssen wir ja zum Auto.  Wir wollten noch die anderen Lookout sehen die Gegend ist berauschend. als Entschädigung dafür dass ich so langsam unterwegs war weil mein Fuß weh tat haben wir Oskar zum Eis eingeladen und nach dem Eis essen ging irgendwie mit meinem rechten Fuß gar nichts mehr.  vorher hatten wir schon einen Druckverband gekauft in der  Apotheke und Eisspray in der Hoffnung es geht wieder, aber wie gesagt nach dem Eis ging nix mehr. dann haben wir  entschieden in unsere Unterkunft zurückzufahren und meinen Fuß zu schonen da er mittlerweile auch angeschwollen war und blaue Flecke aufwies.  also saßen wir vor unserer Hütte beobachten Kängurus die total neugierig ganz nah an uns ran kam und habe dann irgendwann später den Grill angeschmissen für mich gab's Lammsteaks für ossi Steaks und für Frank Bratwürste.  am nächsten Tag relativ früh loszufahren und in eine Klinik zu fahren und das mit dem Fuß ab zu checken du voll das einbeinige Känguru wenn ich durch die Wohnung einbeinig gehüpft bin oder auch den Flammkungu oder so in der Art.  meine Stimmung war natürlich etwas hier drückt weil ich dachte dass ich nun den Urlaub eigentlich abhaken kann und mir alles vom Hotel ansehen muss. Vor allen Dingen hat es mir für meine zwei Männer leid da ich Annahme dass wir uns viele Sachen ja nicht mehr angucken können.

Mount Gambier

Mount Gambier ist eine Stadt mit 25.199 Einwohnern im südöstlichsten Eck des australischen Bundesstaats South Australia und liegt etwa auf der halben Fahrstrecke zwischen Adelaide und Melbourne.
Bekannt ist Mount Gambier für seine vulkanischen Maarseen am gleichnamigen Vulkan Mount Gambier, insbesondere dem „Blue Lake“. Dieser See nimmt in den wärmeren Monaten eine intensive, unnatürlich erscheinende Blaufärbung an, die auf veränderter Lichtbrechung durch aufsteigende kleinste Mineralkörner von Kalziumkarbonat beruhen soll. Außerdem gibt es in Mount Gambier und der nahen Umgebung zahlreiche Sink Holes, die durch den geologischen Prozess der Verkarstung, einer Auswaschung des Kalksteins durch Wasser, entstanden. Diese Landschaftsformen werden meistens als begehbarer Garten zur Touristenattraktion gemacht.

Unser Frühstück fanden wir im Supermarkt :-) so entschlossen wir uns zu Picknicken am Blue Lake bevor wir selbigen umrundeten. Leider ist es heute bewölkt, zum Laufen aber optimal. Eine Australierin erklärte uns das der Blick gestern auf den Blue Lake fabioulus war und wir sollten unbedingt auf den Turm und die Aussicht von dort genießen, wir versprachen ihr das zu tun auch wenn der Weg Heavy ist... Leider war der Turm geschlossen der Blick auf den Brown Lake und die City dennoch sehr schön. 

Bevor wir Mount Gambier verlassen wollten wir unbedingt noch Umpherston Sinkhole sehen, wunderschön. Dies ist ein 1886 angelegter Senkgarten mit Aussichtsplattformen, Bänken, Skulpturen und Spazierwegen. 




Pioneer Village und mehr

Manchmal ist es praktisch wenn ich Pipi muss. wir wollten einfach nur kurz auf dem Parkplatz um meine Blase zu entlasten und Bogen am Highway ab, auf dem Parkplatz wurden wir mit Musik begrüßt in Pioneer Village, Siehe Video

Unzählige alte Autos, und auch innen alles wie damals in Old Tailem Down, Mega was wir da durch Zufall entdeckt haben. 

Die Gastleute super nett, und die paar Leute im Gastraum gesprächig, lustig und Mega freundlich. 
Bewegte Bilder klick hier: bewegte Bilder hier

Information zu Pioneer Village:

Stellen Sie sich ein Leben ohne die Technologie vor, die wir heute haben. Es gab nur sehr wenige handliche Geräte, die wir jetzt verwenden, um unser Leben einfacher zu machen. Die Kleidung wurde von Hand gewaschen, Pferde waren ein gängiges Transportmittel, und wenn Sie wollten, dass eine Nachricht schnell ankommt, haben Sie ein Telegramm gesendet.

In Old Tailem Town können Sie viele der Werkzeuge und Geräte sehen, die üblicherweise von der Gründung Südaustraliens bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts verwendet wurden.

Stellen Sie sich vor, Sie müssten jeden Tag Holz für den Ofen schneiden.

Stellen Sie sich vor, Sie holen heißes Wasser aus einem Wasserkocher und legen es in eine Schüssel, um den Abwasch zu erledigen. Sie haben Seifenstücke in einer Marmeladendose mit Löchern, die Sie in der Schüssel herumwischen können, um Schaum für den Abwasch zu erzeugen. Stellen Sie sich dann vor, Sie kochen Wasser im Kupfer draußen und tragen es jedes Mal, wenn Sie sich waschen möchten, in ein Zinnbad.

Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, Chroniken und Zeitungen im Lampenlicht zu lesen.

Stellen Sie sich vor, Sie betreten eine Küche, in der Sie den Wasserkocher auf dem Herd singen hören und den Rauch des Holzofens im Zimmer riechen. Stellen Sie sich vor, Sie öffnen in einer kalten Nacht den Ofen des Holzofens und wärmen Ihre nackten Füße auf dem Ofendeckel.

Stellen Sie sich vor, Sie betreten den Raum und werden von Ihrer Großmutter beruhigt, weil Pappa sein Ohr neben dem Lautsprecher des alten Sechs-Volt-Radios hat, die Nachrichten hört und erst sprechen darf, wenn die Nachrichten fertig sind.

Stellen Sie sich vor, Sie gehen in den kühlen Safe und essen halb geschmolzene, hausgemachte Butter und essen Fleisch, das etwas am Zug war, und trinken frische Milch, die an diesem Tag von der Molkerei zurückgekauft wurde, in einer sauberen Weinflasche mit einem Korken darüber .

Als Kind war unsere Unterhaltung, Koppeln zu durchstreifen, Festungen zu bauen, Milch direkt aus den Zitzen der beiden stillen Kühe in der Herde zu trinken, als wir durstig waren, Kaninchen zu fangen und sie in den Kohlen zu kochen, Rüben aus Opas Garten zu pinnen und getrocknete Mallee zu rauchen Wurzeln, die im trockenen Sand aus dem Boden ragten und herausfanden, dass es sich um Zigarren handelte, die uns schmerzende Zungen gaben. Wir konnten Vogeleier aus Nestern am Ende dünner Äste, zehn Meter über einem Baum, sammeln, um die Flusssümpfe herumgehen, Yabbies fangen, uns mit Blutegeln bedecken und Flöße bauen.

Bei Gegenwind drei Meilen zur Schule fahren, Lumpen um unsere Hände wickeln, um Frostbeulen zu stoppen, in die Zelte der Eisenbahnganger rufen, als sie dort waren, Würste zwischen zwei Brotstücken aufschlagen und vor dem Regen schützen, wenn es ein nasser Tag war spät zur Schule. Das war das Leben des Besitzers auf dem Gelände von Tailem Town als Kind in den 1940er und 1950er Jahren, wo er bei seinen Großeltern lebte.

Anbei noch ein paar Eindrücke von fast 500 km due wir heute mit einigen Pausen und ordentlich Fish and Chips zurück gelegt haben. 

kangaroo Island

Wir fliegen jetzt nach Kangaroo Island unsere Plätze sind die Reihe zehn A bis C das ist übrigens die vorletzte Reihe im Flieger. Wie wir nach der Landung gesehen haben, hat uns die Pilotin selbst vom Gate abgeholt und zum Flieger gebracht, Mega witzig. Die Maschine hat 11 Reihen die nicht alle besetzt sind, vermutlich sind die Buschfeuer daran Schuld. Kaum saßen wir und die Propeller machten ihren Dienst, setzten wir zur Landung an. Nicht ganz 30 min. 

Kangaroo Island begrüßte uns mit super Wetter aber eigenwilligen Wind. Nachdem wir unseren Mietwagen hatten (kostenloses Upgrade auf einen SUV) und vom Autivermieter einige Tipps bekommen haben ging es Quer über die Inseln. Nun hatten wir zwei Navis aber bei der Strassenlage bzw. Anzahl brauchst du keins😂

Unterwegs kam uns der Prospect Hill unter die Füße, etwas über 400 Stufen um einen ersten Ausblick zu genießen. Siehe Video ausblick

Das Türkis des Wasser hat es uns angetan, Wahnsinn, da müssen wir näher dran. 

Hier kann jeder seine Fahrkünste auf der Linken Seite testen, mäßig bis kein Verkehr, nur immer gerade aus und auf Tiere achten! 

Als wir im Seafront Hotel ankamen und unser Zimmer beziehen konnten ging es erstmal ins "Städtchen" Kaffee und was zu essen war das Ziel, gefühlt gibt es zwei Cafés, einen Supermarkt, eine Post und ein Bottle Laden für Alkohol, kein Wunder wenn der gut besucht ist. Es waren nicht viel Menschen unterwegs, die meisten davon Touristen. Wir sahen uns die Umgebung an und entschieden uns nach dem Supermarkt zurück nach Kingscote zu fahre, es wurde nicht besser, zwischenzeitlich hatten wir das Gefühl unser Herr Spahn war hier und hat alles evakuiert... Menschenleer, fast alle Geschäfte zu, nur der Fisch und Chips laden hatte zum Glück offen, unser Abendessen war gesichert. Hier ist es wie zuvor auch in Kanada und Neuseeland, spät essen iss nix... 17 Uhr macht fast alles zu, sofern es offen hatte, das heißt morgen geht's wieder früh raus. 

Auf dem Weg von Kingscote zurück nach Penneshaw sahen wir das erste m a l und in einer großen Anzahl Kängurus, Wahnsinn... Frank musste wenden so das wir Fotos machen konnten. 

Abends stand eine Pinguin Tour auf dem Plan, diese wird extra 20:30 Uhr angeboten da die putzigen Tierchen dann an Land kommen. Die Führung war super, das Mädel das diese durchgeführt hat liebt diese putzigen Tierchen, das spürt man bei jedem Wort. 

Heute steht alles im Zeichen der Tiere unser Tag war wie üblich Ereignisse als erstes fuhren wir in eine Seehunde Kolonie.  hier hatten wir die Möglichkeit Seehunde aus der Nähe zu betrachten. Das watscheln ist fast so lustig wie das der Pinguine. Die Seehunde ließen sich von den Besuchern nicht stören. Wir hatten Glück das teils noch bewegungsdrang da war, Nachmittags sind sie eher Bewegungsfaul. Die Kolonie lebt schon seit einigen Jahren hier, seit 1987 ist dies Naturschutzgebiet um die Tiere zu schützen. mitten drin Video

Nach diesem tollen Tagesbeginn, fuhren wir weiter in ein Wildlife Resort, dort werden Tiere bis zum Tod geoflegt und aufgenommen ZB nach Buschbrände. Hier hatten wir die Möglichkeit Kängurus zu füttern, Koalas auf den Arm zu nehmen und inländische wie auch Ausländische Tiere hautnah zu erleben. Ich bin begeisterter Fan von Wombats, allerdings haben die nur Morgens Zeit für uns, und von Wallabys, kleiner als Kängurus aber noch zutraulich und betteln nach Futter. 

Zwischendrinnhaben wir uns Little Sahra angesehen, krass so plötzlich vor einer weißen Sanddüne zu stehen. Ein zwei Strände mussten natürlich auch sein, einer davon nennt sich Rock Pool, hier hat man aus Steinen eine Art Pool ins Meer gebaut wegen der Strömung, zu erreichen war das ganze durch einen Felsvorspung. Auch haben wir uns etwas das Brandgebiet angesehen, wir sind erstaunt wie schnell sich die Natur erholt und wie unrealistisch das ganze wirkt. Bei Fisch, Schnitzel und Bier klang der wunderschöne Tag aus. 


schon gesehen: