Von Riomaggiore nach Portovenere

Unser heutiger Wandertag wird uns einiges abverlangen, es ist Klettertime, wie die Gämsen auf der Alm. Nach ein paar Stunden Schlaf einen Sparfrühstuck, weil gestern kein Supermarkt mehr offen hatte ging es los. Unser Weg führte uns stetig Bergauf durch den Ort Riomaggiore. Gleich zu Beginn trafen wir auf eine Gruppe wanderwüdiger Franzosen, diese sollten wir leider öfter begegnen... 🙄
Wichtig war uns, das wir uns  so gut es ging an die Route hielten, da wir die letzten Tage immer zeitlich sehr eng waren und auch einige an km mehr hatten als geplant. Ein zwei Sätze zu den Zeit bzw. Km Angaben auf der Wander Beschilderung. Z. B. Hatten wir eine Etappe von ca. 4,5 km und etwa 3Stunden laut Schild sollten es 1 sein 1 km oder eine Stunde... Darauf verlassen sollte man sich auf keinen Fall! Der Weg heute ließ uns zu Kletterfreaks (unfreiwillig) werden und teilweise fühlten wir uns in den Pfälzerwald zurück versetzt. Teilweise ging es mit Blick aufs mehr auf dem Berghügel entlang.... Aber vor allem steht der Aufstieg😢. Kurz zu den Franzosen, wir hatten teilweise sehr steinige Wege bei denen man genau darauf achten musste wo man seinen Fuss abstellen konnte, das hielt die Baguettes aber nicht davon ab zu drängeln teilweise dachte ich die steigen in unsere Rucksäcke ein, unmöglich und wenn man den Abgrund vor Augen hat, wie ich finde auch gefährlich. (siehe Video da gibt es Kommentare dazu😁) oft waren die Wege so eng das man niemanden vorbei lassen konnte, so daß wir den Salami immer wieder begegnet sind. 708 Meter Höhenunterschied haben wir bewelltigt, der bisherige Rekord für uns.
Ein weiteres Highlight war der Transportwagen oben an der Kirche, mit dieser Zahnradbahn werden Materialien nach oben befördert  wie gern wären wir mitgefahren. (siehe Bilder) insgesamt hatten wir 43,31 Km und ich finde wir können Mega Stolz auf uns sein
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Von Vernazza nach Riomagiorre

Heute werden wir Nass gemacht, schön morgens beim aufstehen, in unserer tollen Unterkunft, hörten wir den Regen... Oder was es doch das Rauschen vom Bach? Auf meine Frage ob es regnet hieß es "warte ich gucke" sie nahm das Handy und schaute in die App... 🤣😂😁Namen nenne ich an dich Stelle nicht, Luise😘❤️. Nach köstlichen löslichen Kaffee und der kurzen Überlegung Zug oder wachsen im Regen haben wir uns, und darauf können wir Mega stolz sein, für den Beginn der zweiten Wanderung entschieden. Frohen Mutes und gut gelaunt ging es los und ich darf vorgreifen, der Ausblick der uns begleitete war Entschädigung für alle Strapazen.
Unseren ersten Zwischenstopp machten wir in Corniglia, die Strecke war easy und wir freuten uns bei einem Kaffee das wir, stimmt Sabine, trockene Sachen anziehen konnten und die Sonne uns beglückte. Da wir wussten das wir irgendwo für den National Park Eintritt zahlen mussten und ein junger Mann samt Preistabelle unseren Weg kreuzte fragten wir und erhielten die wichtige Info das der Weg von Manorola nach Riomaggiore gesperrt ist und ein 4 h Umweg zu nehmen ist, was wir zeitlich nicht geschafft hätten, also wieder die letzten zwei KM Zug fahren. Der Weg war für uns noch schöner als der gestrige, aber auch wieder zig Stufen(ungleichmäßig Höhe, wäre sonst langweilig) und zum Teil gingen wir Steil😁😂. Dennoch muss man sagen sind die Wege sehenswert und die kleinen Orte an denen man vorbeikommt sehr idyllisch, ländlich ursprünglich, jedenfalls zu dieser Jahreszeit. Da die Wege oft sehr schmal sind kann ich mir nicht vorstellen wie es ist wenn die Touris hier einreisen... Endlich in Riomaggiore angekommen, erwartet uns der Papa unserer Vermieterin, bis zur Unterkunft waren es kein 5 min. Tschaka, auch diese Etappe haben wir geschafft, bei Pizza, Bier und viel Stolz ließen wir auch diesen Abend ausklingen.Kurzes Video






















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