Sa Pa Wandertag

Heute stand wandern in unserem Programm, dass Wetter meinte es gut mit uns. Schon morgens beim Frühstück versuchte die Sonne sich zu zeigen. Da wir nicht wussten wo unser Weg langführt, entschieden wir uns dennoch für lange Hosen. 10 km, und wie wir später sahen, über 800 Bilder brachte uns dieser Tag.

Die kurzen Hosen kamen später zum Einsatz:-) bei fast 30 Grad ein muss!

 Kaum am Wanderweg angekommen,liefen uns schon die ersten Schnitzel in ihrer gänzlichen frische und sozusagen Originalverpackt entgegen.

Aber auch zwei Mädchen des schwarzen Hmong Stammes begleiteten uns auf unserem Weg, dies ist so üblich und endet natürlich darin das wir ihnen etwas abkaufen.
Ein bisschen Unterhaltung, neben unserem Reiseguide Thang
schadet nicht und bringt uns dem Volk und deren Lebensweise etwas näher. Auf unserem gemeinsamen Weg habe ich versucht den Hanf so zu flechten wie sie, der Hanf wird bearbeitet bis er weich ist und wie Baumwolle verwendet werden kann. Die Hmong besitzen keine Baumwolle und nähen ihre Kleider aus Hanf die mit Naturfarben gefärbt wird.

Als nette Geste hat mir Soe unterwegs etwas aus Zweigen gebastelt, ich werde dies natürlich im 
Koffer mit nach Deutschland bringen, schließlich hab ich es ihr versprochen.

 Genau wie die Menschen hat uns auch die Natur begeistert. Wir liefen an riesigen Reisplantagen vorbei, mitten drin leben die Hmonk's. Zusammen mit einigem Getier. Es sind Bären, Wasserbüffel, Ziegen, Enten,Schweine...
Pferde,Hühner, aber auch Schlangen zu finden, genau wie Katzen und Hunde, die aber wie bei uns - Haustiere sind und nicht, wie in einigen speziellen Restaurant, auf dem Teller landen.

 Wir kamen an einigen Dörfern vorbei, bis wir unseren Mittagstisch erreicht hatten.
Bei diesen Ausblick schmeckt das Essen gleich doppelt so gut.Empfindlich darf man hier nicht sein was die Qualität des "Mittagstisch"angeht, eine Holzhütte mit Bambus Boden und Bänken sowie schon gut genutzter Plastiktische und Stühlen reichen aus.
Also liebe Tischnummernzieher und Serviettenfalter, gut überlegen bevor man seinen Urlaub bucht :-) Thang erzählte uns, sehr traurig, das in einer Reisegruppe eine Frau dabei war der dies alles zu Schmutzig und unkultiviert ist, ja es ist teilweise schmutzig, die Menschen leben dort mit allem drum und dran.
Sa Pa war bis 1990 komplett von der Außenwelt abgeschnitten.....der Tourismus ist am wachsen,wer Vietnam noch richtig und nicht bevölkert von Touris in feinripphemden und weißen Tennissocken erleben will, sollte sich beeilen!
Der Junge den ihr oben auf dem Bild seht hat uns zu verstehen gegeben das er Hunger hat, also haben wir ihm einen Teller gerichtet, kurz verschwand er und kam mit einem breiten Grinsen und leerem Teller zurück.

 Weiter ging es durch die wunderschöne Landschaft, bei herrlichem Wetter.


Hier leben die schwarzen Hmong's  
 

Unterwegs trafen wir spielende Kinder, zum Glück hatten wir Kekse dabei und das lächlen war uns sicher. Die Freude bei den Zwergen groß.

In einem Dorf mühten sich zwei Mädchen mit Körben ab, um zu sehen wir schwer dieser ist überlies mir das 12 jährige Mädchen kurz ihren Korb.
Wahnsinn mit welchem Gewicht die Kinder schon so jung helfen müssen.
Als unsereWanderung beendet war führen wir zurück nach Sa Pa. 
Jetzt war kurz Hosen Zeit und chillen angesagt.
Wir fanden eine sehr schön Bar.
Mit Blick auf den großen Platz an dem sich Gott und die Welt trifft.

3 Drinks später suchten wir eine Futterstelle für uns und wurden schnell fündig. Sagen wir mal so die Auslage hat uns überzeugt

Ja es ist am Straßenrand,aber verdammt köstlich. Anders als in Hongkong treffen sich hier die Menschen um gesellig zu essen, der Großteil des Tages findet auf der Straße statt.


Fertig gegrillt wurde direkt am Tisch:-)

Zum Abschluss des Tages, ein paar Eindrücke:






















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

schon gesehen: