Endlich geht es los. Im November 2024 haben wir die Reise geplant und gebucht. Journaway hatte wieder ein Top Angebot.
Wir können
https://www.journaway.com/de sehr empfehlen, es ist nicht unsere erste Reise sondern bereits die dritte. Südkorea ist diesmal das Ziel, mit Aufenthalt in Seoul, Inlandsflügen und Zugfahrten, sowie zwei Aktivitäten.
7 Stunden Zeitverschiebung und ein milderes Wetter erwarten uns und hoffentlich ganz viel neue schöne und Lustige Eindrücke.
Erstmal ein paar Fakten:
Seoul ist die Hauptstadt von Südkorea. Die Stadt hat fast 25 Millionen Einwohner, das sind sieben Mal so viele wie in Berlin. Sie ist damit die größte Stadt Südkoreas. Seoul liegt im Nordwesten des Landes. Die Stadt liegt nur 87 Meter über dem Meeresspiegel. Deshalb können Schiffe von Seoul aus aufs Gelbe Meer fahren. Außerdem hat die Regierung von Südkorea ihren Sitz in Seoul.
Gelandet in Seoul haben wir, nach einer kurzen Orientierung, erstmal unsere TMoney Card geholt, diese ist für alle Öffis ratsam, da wir die auch auf unseren weiteren Standorten in Südkorea nutzen können. Aufladen geht nur mit Bargeld,also Won.
Was uns gleich zu Beginn aufgefallen ist,ist das die Südkoreaner scheinbar viel Wert auf Sicherheit und benehmen in der UBahn legen.
Es läuft während der Fahrt immer ein Video innen, wie man sich richtig verhält und was noch Go' s sind. ZB telefonieren und die Sitze für Schwangere und Ältere zu belegen. Dies scheint Erfolg zu haben. Auch werden Videos gezeigt wiean sich im Brandfall verhält, wie man ZB die Tür und Sicherheitstür der UBahn öffnet, wrosst du es?
In den Stationen gibt es Schränke mit Gasmasken, um im Notfall darauf zu zugreifen.
Bei der Einfahrt wird immer kurz Musik gespielt, klingt ein bisschen nach dem Jägerlied,der Fuchs ist 🤣
Man kommt schnell klar mit dem System, und findet sich anhand von Farben und Zahlen gut zurecht.
Natürlich waren wir viel unterwegs, auch um einige Märkte zu sehen, vor allem die Streetfood Stände haben es uns angetan. Unser erstes Abendmahl fand dort statt. Dieses Getummel bis spät in die Nacht, auch an Wochentagen ist ungewohnt aber sehrns und Erlebenswert.
Hier seht ihr einen Markt davon:
unser erster halber Tag in Seoul war natürlich schon wieder vollgepackt mit Schritten und vielen Sehenswürdigkeiten. Aber seht selbst.
Und weil es noch nicht hoch genug war ab in den N Seoul Tower und Seoul genießen, zum Glück mit einem Fahrstuhl. Wir sind die ersten Tage immer zwischen 26.000 und 29.000 Schritte gelaufen, da nutzt man gern jede Art der Fortbewegung bei denen die Füsse sich ausruhen können.
Unser Hotel ist das ibis Ambassador Seoul Insadong. Hier haben wir ein 3 Bett Zimmer was bedeutet das wir Tetris spielen mit Koffer und kreuzen der Wege wenn zb jemand im Zimmer steht und ein anderer ins Bad muss.
Ja das Bad, besser das Klo, hier braucht man Abitur um die Knöpfe zu verstehen, ein Wellensymbole??? Ist da ne Mikro drin, wir werden es nie erfahren, zum Glück konnte Oskar die Sitzheizung ausstellen, bei dem Wetter hier wirklich nicht nötig.
Auf dem.Weg zum Tempel Gyeongbokgung, erlebten wir noch einen Demo und waren sozusagen mitten drin, durch Zufall hatten wir den gleichen Weg.
Worum es ging beim Streik fanden wir auch raus.
Der Grund für den Streik liegt in der Spannungsgeladen aber dennochoch wichtigen Handelsbeziehungen.
Die Volksrepublik China ist der größte Handelspartner für Südkorea und ein wichtiger Absatzmarkt für koreanische Exportgüter geworden. Durch die engen Kontakte der Volksrepublik nach Nordkorea, während Südkorea gleichzeitig ein Verbündeter der USA ist, blieben die politischen Beziehungen allerdings nicht frei von Konflikten.
Vom.Tempelpfad haben wir uns natürlich nicht abbringen lassen, wie ihr im Video sehen könnt.
Zu unserem Reisepaket gehört auch eine Wanderung dazu. Nun mussan sagen das wir schon 2,5 Tage viel zu Fuß unterwegs waren, aber wie gesagt, wir sind nicht zum Spaß hier 🤣
Diesmal wurden wir "erst" 7:30 Uhr vom Hotel abgeholt, allerdings sind wir am Abend davor auch erst nach Mitternacht daheim gewesen, wir sind bei einem Koreanischen BBQ hängen geblieben😄 und hatten über 20 KM zu Fuß gemacht.
Die Wanderung war schön aber auch sehr anstrengend so ging es doch über Stock und Felsen und teils mit einer Steigung von 10% Berg auf, der Tempel ruft. So brachten wir es bis zum Abend auf 22.5 KM.
Wenn man in Südkorea ist, muss man einen Blick auf Nordkorea werfen, dafür am besten geeignet ist eine DMZ Tour, wenn es geht nicht sie über www Getyourguide.de, dann könnt ihr sicher sein das es nicht in einer Verkaufsshow endet.
Viel Fotos haben wir nicht machen dürfen,aber reichlich Infos bekommen.
Morgens 6:30 Uhr müssten wir uns an einer UBahn Haltestelle treffen, verdammt früh, vor allem weil wir Abends erst Spät im Bett waren, aber was soll, ist ja keine Spaß Veranstaltung 🤣
Zu erst ging es auf die Gamaksan-Hängebrücke. Sie befindet sich am Fuße des Gamaksan-Berges in Paju, nahe der DMZ.
Besonderheit: Sie ist mit 150 Metern Länge die längste Hängebrücke Koreas ohne Stütztürme. Sie ist eine wichtige Gedenkstätte für das britische 1. Bataillon des Gloucester Regiments und wurde als Tribut für ihre Tapferkeit im Koreakrieg erbaut.
Zugang: Sie ist leicht erreichbar und der Eintritt ist kostenlos.
Weiter ging es zu einen Spot an dem man viel erklärt bekommt über die Geschichte der Trennung und viele Gedenktafeln sieht, unvorstellbar das man immer wieder Angst haben muss das der "Gut" Kim irgendwann meint jetzt muss er Südkorea einnehmen.
Wir hatten noch eine Gondelfahrt gebucht auch
Friedensgondel Paju Imjingak genannt (DMZ-Gondel Paju) (파주 임진각평화곤돌라(파주 DMZ 곤돌라))
Die Friedensgondel Paju Imjingak befindet sich innerhalb des Ausflugsgebiets Imjingak und ist die erste Gondel Koreas, die über die zivile Kontrollinie führt. Sie verbindet Imjingak mit dem Camp Greaves und bietet Besuchern daher die Möglichkeit, mehr über die Geschichte und Natur der DMZ zu erfahren. Neben Normalkabinen gibt es auch Kristallkabinen mit durchsichtigem Boden.
Bevor es dann los ging zur eigentlichen demilitarisierten Zone hatte wir die Möglichkeit uns einen ,der von Nordkoreaner gebauten und entdeckten Tunnel zu besichtigen. Der Abstieg war schon nicht leicht,aber ich sag euch der Aufstieg bei dieser Steigung die reinste Quälerei, aber wir haben es getan.
Die Tunnel wurden gebaut, um heimlich Soldaten und Waffen nach Südkorea zu transportieren, möglicherweise im Rahmen einer Invasion. Der dritte Tunnel könnte beispielsweise 30.000 Soldaten pro Stunde befördern.
Technische Details: Der dritte Tunnel ist etwa 1,6 km lang und liegt rund 70 Meter unter der Erde. Die Wände sind mit schwarzen Farbspuren versehen, die die Nordkoreaner angebracht haben, um den Tunnel als eine Kohlemine zu tarnen.
Dann ging es zur DMZ
Die Demilitarisierte Zone (DMZ) ist eine entmilitarisierte Zone auf der koreanischen Halbinsel, die diese in Nord- und Südkorea aufteilt. Sie wurde nach dem drei Jahre dauernden Koreakrieg im Jahre 1953 eingerichtet und läuft von West-Südwest nach Ost-Nordost quer über die Halbinsel, wobei sie nördlich von Seoul den 38. Breitengrad schneidet, der bis zum Kriegsausbruch die Grenze zwischen beiden Staaten bildete. Sie ist 248 Kilometer lang und ungefähr vier Kilometer breit.In ihrer Mitte verläuft die Militärische Demarkationslinie (MDL), die Grenze zwischen Nord- und Südkorea
Man hat die Möglichkeit sich per Ferngläsern ein Bild von Nordkoreaner zumachen. Mich würde interessieren ob es das ganze auch auf der Gegenseite gibt, das werde ich wohl nier erfahren.
hier sehr ihr eine der größten Bücherein, sehr beeindruckend.
Gangnam Style,wer kennt es noch, seid dem ist KPop ganz groß angesagt in Südkorea.
Seoul ist Bunt,Schräg,laut aber auch Grün und ruhig.
Die Südkoreaner lieben Karikatur,Selfie Räume,Kosmetik ( es soll wohl die Beste sein) und ihre Spielhallen, nicht wie bei uns sondern Greifarm
Automaten findet man an jeder Ecke, ich bin selbst mehrfach der bunten lauten Welt verfallen🤣
Auch eine Selfie Box haben wir besucht,also meine zwei Männer erst mit Gemurmel aber dann doch mit Spaß. Hier kann man sich auch die Haare stylen, dafür gibt es Kletteisen usw. Und natürlich verkleiden mit allerhand Accessoires. Verrückt sag ich euch, aber auch mega lustig.
Wer uns kennt weiß ohne Sport geht es nicht, also besuchten wir auch ein Stadion, eine Veranstaltung heben wir uns für das urlaubsende auf. Um das Stadion gibt es auch Parks einen davon haben wir genutzt um das Stadion und die Gegend von oben zu sehen. Sicherlich halten uns einige für dämlich aber ehrlich dämlich ist der,der Zuhause im Sessel verkümmert.😄
Wenn wir schon hier sind wollen wir uns auch das Seoul World Cup Stadium ansehen, auf der Rückteise werden wir mindestens eine Sportveranstaltung buchen, es soll immer eine ausgesprochen gute Stimmung sein.
liegt relativ nah am Stadion und bietet u.a einen schönen Blick von oben, um diesen genießen zu können, liegen dir 331 Stufen zu Füssen, oder ein Übergroßer Caddy den man für einen Aufpreis nutzen kann, na was denkt ihr haben wir gemacht, neeee , NICHT den Caddy sondern die Stufen gewählt😄
Und weil es noch nicht hoch genug war ab in den N Seoul Tower und Seoul genießen, zum Glück mit einem Fahrstuhl.
Wir sind die ersten Tage immer zwischen 26.000 und 29.000 Schritte gelaufen, da nutzt man gern jede Art der Fortbewegung bei denen die Füsse sich ausruhen können.
Koreanisches BBQ ist das gemütlich Essen schlechthin. Gemütlich, gesellig, lecker und vielfältig. Die Südkoreaner grillen sehr gern und was nicht gegrillt wird wird frittiert😄das müssten wir natürlich auch machen
Es gibt noch soviel zu erzählen von Wasserfällen beleuchtet auf Brücken, zahlreiche Werbetafeln mit netten Botschaften,Geschäfte die offen sind bis in die Nacht und und und.
Deswegen noch ein paar Bilder.
Für uns heißt es nach 3,5 Tagen und im Schnitt 20 KM pro Tag Abschied nehmen um Jeju die Insel zu erkunden.
zwischen drin gab es noch Udon Nudeln, wir haben noch nie so günstig gegessen😄
Noch ein paar Eindrücke